Auszug - Bezirkliche Bälle aus fairem Handel  

Die BV Bialluch-Liu stellt den Antrag vor. Der BV Fey lehnt den Antrag ab. Der BD Sielaff erklärt, dass die Vereine unter einem Ausrüstervertrag stünden. Um diesen nicht zu gefährden, könnten keine Bälle von fremden Herstellern benutzt werden. Daher lehnt auch BD Sielaff den Antrag ab. BV Kämper fragt nach, ob die Beschaffung von Fairtrade-Bällen über das Vergaberecht möglich sei. Diese Frage beantwortet BzStR Schworck, dass Bälle nicht angeschafft würden, weil das Bezirksamt für die Grundausstattung der Vereine nicht zuständig sei. Mit einem kleinen Budget könne das Bezirksamt den Vereinen diverse Dinge sponsern. Allerdings handele es sich meistens um Pokale. Die BV Dr. Scherzinger stimmt dem Antrag zu. Der BV Hauschild weist nochmals darauf hin, welche Vorteile fairtrade habe. Er schlägt vor, dieses Projekt im kleinen Rahmen auszuprobieren. Daraufhin gibt BzStR Schworck an, dass es nicht in die Zuständigkeit des Bezirksamts falle, Vereinen Anregungen zu geben. Der BV Kämper meint, dass dieses Projekt keine Wirkung erzielen werde. Deshalb lehne er den Antrag ab. Die BV Mroß zeigt sich irritiert über die Äußerung des BzStR; es sei durchaus Aufgabe von Politik, mit Projekten Anstöße zu geben.

Die Drucksache 0309/XX „Bezirkliche Bälle aus fairem Handel“ wird abgelehnt.

Abstimmungsergebnis: