Auszug - "Neue Mitte Tempelhof" - Vorstellung eines Bebauungskonzeptes durch Bürgerstadt AG  

 
 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 11.02.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:10 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss


Ein Vorstandsmitglied der Bürgerstadt AG stellt dem Ausschuss die Planungen zum Bereich Götzstraße in Tempelhof anhand einer Powerpointpräsentation und eines Modells vor. Prof. Volker Martin ist der Architekt des Vorhabens und stellt dem Ausschuss sich und seine Meinung zu dem geplanten Projekt vor.

Geplant wären im Bereich Anbau Rathaus Tempelhof, Parkplatz, Wäldchen bis zur Götzstraße Wohn-, Geschäfts- und Kultureinheiten, die in verschiedenen Bebauungsphasen entstehen könnten. Die Bibliothek sowie die Polizeiwache sollten abgerissen werden. Es wird auf Nachfrage erklärt, die Bibliothek sowie die Polizeiwache könnten in eines der neu zu bauenden Gebäude an den Tempelhofer Damm umgesiedelt werden. Der Anbau am Rathaus Tempelhof könne ebenfalls im Zuge einer Umsetzung abgerissen werden. Einen Investor gebe es noch nicht, aber die Bürgerstadt AG würde das Projekt gerne mit einer städtischen Gesellschaft realisieren.

BV Götz kommentiert, dass das Projekt vieles enthält, was im Stadtentwicklungsausschuss beschlossen wurde und den Tempelhofer Damm aufwerten würde. Er fügt hinzu, dass die Stadtbibliothek und die Polizeistation ohnehin sanierungsbedürftig seien. Er fände die Neustrukturierung interessant, fände aber die Einplanung einer Tiefgarage gut.

BV Seltz erklärt, dass es eine Unternehmerinitiative gäbe, die auch ihre Ideen für das Gebiet der SPD-Fraktion vorgestellt habe.

BV Oltmann äußert sich kritisch zu dieser Projektvorstellung, insbesondere zu der Einbeziehung der Grünanlage.

Bezirksstadträtin Dr. Klotz sagt, dass man sich bei diesem Projekt mit vielen Verwaltungen abstimmen müsste, da es ein komplexer Prozess ist.

Man müsse alle in Tempelhof-Schöneberg vorhandenen Wohnbaupotentiale prüfen und Prioritäten setzen, da aufgrund der knappen Kapazität des Stadtentwicklungsamtes nicht alle gleichzeitig durchführbar wären.

 
 

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