Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 04.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

Der Bericht aus der Verwaltung ist den Ausschussmitgliedern vor Beginn der Sitzung per E-Mail zugesandt worden

Der Bericht aus der Verwaltung ist den Ausschussmitgliedern vor Beginn der Sitzung per E-Mail zugesandt worden. Die Texte zu den Teilüberschriften:

 

  • Soziale Erhaltungsverordnung
  • Spielplätze im QM-Gebiet
  • Informationsveranstaltung „Stadtumbau Südkreuz“

 

werden von Bezirksstadträtin Dr. Klotz verlesen und teilweise näher erläutert.

 

Zur Teilüberschrift „Spielplätze im QM-Gebiet“ merkt BV Rimmler im Zusammenhang mit verschiedenen Pressemeldungen zu diesem Thema an, dass auf vielen Spielplätzen defekte Spielgeräte vorzufinden sind. Er bittet die Vertreter der Verwaltung zukünftig dafür zu sorgen, dass für neue Spielplätze haltbarere Spielgeräte ausgesucht und installiert werden.

 

Zur selben Teilüberschrift fragt BV Zeller, ob die Durchwegung zur Pallasstraße realisiert werden konnte. Die Frage wird von Bezirksstadträtin Dr. Klotz verneint.

Zur Teilüberschrift „Informationsveranstaltung „Stadtumbau Südkreuz“ bitte BV Ickes die Verwaltung um ein gezielteres Einbeziehen der Bürgerinnen und Bürger in die Planungsprozesse.

 

Die Texte zu den Teilüberschriften:

 

  • Tempelhofer Freiheit
  • Planungen der Dresdener Bahn im Bereich der Säntisstraße
  • Aktives Zentrum – West

 

werden vom Leiter des Stadtentwicklungsamtes, Herrn Kroll, vorgetragen.

 

Zur Teilüberschrift „Tempelhofer Freiheit“ macht BV Rimmler in seinem Redebeitrag auf den Inhalt der Drucksache 0341/XIX – „Das Bezirksamt wird ersucht, unabhängig von der Zuständigkeit sich dafür einzusetzen, dass der potentiell untersuchte Wohnungsbaustandort Tempelhofer Feld entlang des Tempelhofer Dammes als nachrangig betrachtet wird. Vor einer  verfrühten Festlegung als Wohnungsbaustandort soll vielmehr zunächst eine Gesamtplanung für das Gelände, sowohl für die Bestandsgebäude als auch das ehemalige Flugfeld abgewartet und entsprechend ausgewertet werden.

Der Schwerpunkt für das Tempelhofer Feld soll in der Schaffung von Grün- bzw. Sport- und Freizeitanlagen für die Ortsteile Tempelhof, Kreuzberg und Neukölln liegen. aufmerksam und bittet die Verwaltung darum, dass das Tempelhofer Feld möglichst in der bisher dargestellten Form erhalten bleibt.

 

BV Gindra schließt sich dem Redbeitrag von BV Rimmler an.

 

Nachfragen aus den Reihen der Ausschussmitglieder beantwortend, teilt Bezirksstadträtin Dr. Klotz mit, dass der Masterplan noch nicht beschlossen werden konnte, weil der hierzu erforderliche Senatsbeschluss bisweilen nicht vorliegt. Solange es keinen Senatsbeschluss gibt, können Änderungen im Masterplan vorgenommen werden.

Ergänzend fügt Herr Kroll hinzu, dass der beschlossene Masterplan Gegenstand der Bebauungspläne sein wird. Im Hinblick auf die Infrastruktur ist im Rahmen eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Bedarf ermittelt worden in den drei Anrainerbezirken mit der Maßgabe, dass man nur die unbedingt notwendigen Bereiche auf dem Flugfeld nachweist und möglicherweise Kapazitäten, die in den angrenzenden Wohnquartieren sind, mitnutzt. Das gilt für die Grund- und Oberschulen und Jugendfreizeiteinrichtungen, jedoch nicht für die Kindertagesstätten.

 
 

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