Auszug - Jahresberichtet 2012 der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher gemäß § 30 des Landeskrankenhausgesetzes und § 40 des Gesetzes für psychisch Kranke  

 
 
17. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 22.04.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
0583/XIX Jahresberichtet 2012 der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher gemäß § 30 des Landeskrankenhausgesetzes und § 40 des Gesetzes für psychisch Kranke
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksverordnetenvorsteherinBezirksverordnetenvorsteherin
  Dittmeyer, Petra
Drucksache-Art:Vorlage der BV-VorsteherinVorlage der BV-Vorsteherin
 
Beschluss

Anwesend waren die Patientenfürsprecher:

Anwesend waren die Patientenfürsprecher:

Ingrid Liebig (St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof und Vivantes Auguste Victoria Klinikum /Abt. Psychiatrie )

 

Dieter Telge (  Vivantes -Wenkebach Krankenhaus  Abt. Somatik und Psychatrie)

 

Frau Liebig führte aus, dass die Überbelastung des Personals das mit Abstand größte Problem darstellt und dies schon skandalöse Züge annimmt, um die sich die Politik dringend kümmern sollte. Hierzu führte sie Beispiele von mangelnder Besetzung mit qualifizierten Personal bei einzelnen Schichten an. Es werden verstärkt Hilfskräfte eingesetzt.Viel Wert wird auf das Image nach außen gelegt, um  entsprechende Zertifizierungen zu erhalten.

Insgesamt haben die Beschwerden  im AVK von 2011 auf 2012 von 17 auf 32 und im St. Joseph von 5 auf 12 Fälle zugenommen.

 

Herr Telge führt aus das auch für Ihn der Personalnotstand das größte Problem darstellt. Es gibt aber wenig konkrete Beschwerden hierzu, sondern z.T. durchaus Verständnis bei den Patienten. Eine Entwicklung der Beschwerdelage kann er noch nicht aufzeigen, da er neu im Amt ist und sich erst bekannt machen muß. Die Unterstützung von Seiten des Krankenhauses ist gut und die Personalsituation wird hier auch kritisch gesehen. wenig greifbare Probleme, einige Beschwerden über das Essensangebot. Die Unterstützung von Seiten des Bezirks ist gut. Die Zuständigkeiten auf Seiten der Politik und die Übersicht über Informationsangebote könnte allerdings transparenter sein. Er würde sich zu Erleichterung seiner Arbeit einen Platz im Krankenhaus mit Internetzugang für den Patientenfürsprecher wünschen.

 

Herr Frese erklärt daraufhin die Zuständigkeiten des Bezirkes und verspricht weiterhin die Arbeit der Patientenfürsprecher zu unterstützen.

 

Im Anschluss an die Vorstellung gab es noch Nachfragen und Anregungen der BV Zeller, BV Marx, BV Sandau, BV Pscholkowski, BV Hanke und der BD May und BD Dr. Barke. Es ging hierbei  insbesondere auch um die Möglichkeiten des Bezirks die Arbeit der Patientenfürsprecher zu unterstützen.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen