Auszug - Vorstellung der Arbeit der "Möbelbörse Tempelhof" Gernot Zessin, PR- und Öffentlichkeitsarbeit, KUBUS gemeinnützige Gesellschaft für soziale Arbeit  

 
 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Soziales und Senioren XIX. Wahlperiode Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 21.03.2013 Status: öffentlich
Zeit: 16:45 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Möbelbörse der KUBUS gGmbH, Symeonstraße 6, 12277 Berlin
Ort:
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der Geschäftsführer der KUBUS gGmbH,

Der Geschäftsführer der KUBUS gGmbH, Herr Klaßen, stellt die Arbeit des überbezirklichen Trägers der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII vor.

 

Seine Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Anschließend stellen einige Ausschussmitglieder Fragen an Herrn Klaßen.

 

BV Suka fragt nach, ob der Träger auch die Möglichkeit habe, Teilnehmer      passend zu den einzelnen Projekten auszuwählen.

Herr Klaßen gibt an, dass gut mit den JobCentern zusammengearbeitet werde und Teilnehmer möglichst passend zu den jeweiligen Projekten ausgewählt   werden würden. Natürlich gäbe es auch Teilnehmer, die aus einem völlig       anderen Berufsfeld stammen, sich aber dennoch gut in die Projekte einfügen würden.

 

Der Ausschussvorsitzende bittet Herrn Klaßen, den Unterschied zwischen einem Träger der Jugendhilfe und einem Bildungsträger näher zu erörtern.

Herr Klaßen erläutert, dass es sehr schwierig sei, für einige Teilnehmer          passende Bildungsangebote zu finden und  deshalb ein Angebot eines Trägers der  Jugendhilfe für diese Menschen passender sei. 

 

BV Meseck-Lude bezieht sich auf Herr Klaßens Ausführungen hinsichtlich der Suchtprobleme und sozialen Probleme einiger Teilnehmer und fragt nach,     inwiefern diese Menschen in die Arbeitsprozesse von Projekten eingebunden werden würden.

Herr Klaßen gibt an, dass die Integration dieser Menschen in den meisten Fällen gut funktionieren würde. Dennoch gäbe es auch einige schwierige Fälle in den Projekten, welche durch spezielle Job-Coaches begleitet werden würden.

 

Abschließend geht Herr Klaßen auf die Situation der Möbelbörse ein und       bedauert, dass die jetzigen Räumlichkeiten leider zu mietkostenintensiv seien und das Projekt deshalb schwer weiterzufinanzieren sei. Er bittet die              Ausschussmitglieder um Hilfe, eventuell kostengünstigere oder sogar kostenlose Räumlichkeiten im Bezirk ausfindig zu machen.

 

Nach erfolgter Aussprache werden die Ausschussmitglieder durch die Räumlichkeiten der Möbelbörse geführt.

 


Abstimmungsergebnis:

 

 
 

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