Auszug - Unterbringung von Flüchtlingen als gesamtstädtische Aufgabe verstehen und finanzieren  

 
 
12. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 9.21
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 19.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
0382/XIX Unterbringung von Flüchtlingen als gesamtstädtische Aufgabe verstehen und finanzieren
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
Verfasser:Frau Dr. Klotz, SibyllSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Überweisung an den Hauptausschuss – Konsensliste:

Mehrheitsbeschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Senatsverwaltungen dafür einzusetzen, dass zeitnah gesamtstädtische Lösungen für die Erstunterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen in ausreichender Zahl und menschenwürdiger Qualität zur Verfügung gestellt werden, die alle Bezirke mit einbeziehen.

Bezüglich des Übergangswohnheims Marienfelde erwartet die Bezirksverordnetenversammlung vom Senat:

  • dass eine zeitnahe Information der AnwohnerInnen über die neueste Platzzahlerhöhung auf 600 erfolgt,
  • dass der Senat seine Zusage einhält, die Platzzahl zum Jahresende wieder auf 300 oder zumindest 450 wieder herunterzufahren,
  • dass der Senat den Bezirk dabei unterstützt, die notwendige Infrastruktur (Kita, Schule, Jugendfreizeiteinrichtungen) zur Verfügung zu stellen und dafür ALLE Mehrkosten (auch Impfkosten, Schulinfrastrukturkosten) als Ist-Kosten außerhalb der Kosten-Leistungsrechnung (KLR) erstattet.
 
 

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