Auszug - Arbeitsmarktprogramm 2010
Das Arbeitsmarkprogramm ist online verfügbar. Die Geschäftsführerin des JobCenters berichtet, dass das
JobCenter mit der Trägerversammlung eine neue Zielvereinbarung geschlossen hat. Zuvor hat das Bundesinnenmisterium mit dem Vorstand der
Bundesagentur für Arbeit ebenfalls eine Zielvereinbarung abgeschlossen. In
dieser wurde die Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf den
Arbeitsmarkt berücksichtigt. Von diesen Auswirkungen wurden daher auch die hiesige
Zielvereinbarung beinflußt. Die vereinbarten Ziele sind unter anderem: -
Bei
den passiven Leistungen wird eine Steigerung der Ausgaben in diesem Jahr
erwartet. Diese Steigerung wurde allerdings auf 11% gegenüber den Leistungen im
letzen Jahr gedeckelt werden. -
Bei
der Intgrationsquote wird keine Steigerung erwartet, sondern es wird erwartet,
dass durch den Rückgang der Nachfrage am Arbeitsmarkt die Integration reduziert
wird. Es wurde der Prozentsatz der erwarteten Quote festgelegt. -
Der
Anteil der Langzeitkunden sollte sich gegenüber dem Vorjahr nicht erhöhen. -
Ein
weiterer Faktor ist die Kundenzufriedenheit. Frau Wagener ist sicher, dass
diese durch Veränderung von Prozessen im Haus sicher erreicht bzw. sogar
übertroffen werden kann. Vor knapp zwei Wochen wurde die vorläufige
Haushaltswirtschaft aufgehoben. Das JobCenter blieb auch in dieser Zeit
handlungsfähig. Nunmehr ist Frau Wagener überzeugt, dass die Maßnahmen des
Arbeitsmarktprogramms umgesetzt werden können. Weiterhin berichtet Herr Renk von den Haushaltsproblematiken
des JobCenters. Auf Nachfrage von Frau Bernstein beschreibt Frau Wagener die
Gründe des negativen Kundenmonitoring und die Verbesserungen im JobCenter um
die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Im April 2009 wurden mehr 40 als Mitarbeiter des JobCenters
kurzfristig in andere JobCenter versetzt, da sie sich auf zentral
ausgeschriebene, unbefristete Arbeitsstellen beworben haben. Es handelte sich
zum großen Teil um Arbeitsvermittler. Das Veto des JobCenters hatte keinen
Erfolg. Diese Situation machte sich natürlich bemerkbar. Mittlerweile sieht die Personalsituation wieder positiver
aus und das Kundenmonitoring im letzten Quartal 2009 sah wesentlich besser aus. |
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