Auszug - Schulentwicklungsplan
Hier
befinde man sich noch in den Abstimmungsrunden, so StR Hapel. In punkto
Gemeinschaftsschule haben sich neue Entwicklungen ergeben, die sich in die
Schulentwicklungsplanung einpassen müssen. Zwei Schulen haben ihr Interesse,
zur Gemeinschaftsschule im Verbund mit weiteren Schulen zu werden, bekundet. Es
handele sich um die Peter-Paul-Rubens-Schule gemeinsam mit der Prignitz-Schule.
Ferner werden die künftige integrierte Sekundarschule Teske- sowie
Waldenburg-Schule in die Überlegungen mit einbezogen. Eine erste
Abstimmungsrunde gemeinsam der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und
Forschung zum Thema „Gemeinschaftsschule am Campus Rubensstraße“
erfolgte bereits. Dabei wurden die Absichtserklärungen von zwei der vier Schulen
sehr deutlich untermauert. Der Schulträger habe, bei Vorlage entsprechender
Konzeption, Offenheit signalisiert. Anfang
Februar 2010 wolle man einen weiter entwickelten Schulentwicklungsplan
vorlegen. Die
Vorsitzende macht auf die, an der Steinwald- und Marianne-Cohn-Schule
herrschenden Probleme aufmerksam. Ebenso schildert die Gesamtelternvertreterin
der Steinwald-Schule, Frau Krebs, die Situation aus ihrer Sicht. Die Steinwald-Schule
wurde vor vier Monaten wegen Umbauarbeiten in die Marianne-Cohn-Schule
ausgelagert. Ein Schreiben der Frau Krebs hierzu wurde an die
Ausschussmitglieder vorab per Mail weitergeleitet. Sie richtet die Bitte an den
Schulausschuss, eine vernünftige Lösung für die doch sehr problematische
Situation der Schule zu finden. StR Hapel
äußert Verständnis für die Darstellung der Situation und den Zustand, der durch
die Tatsache verschlimmert wurde, dass an der Steinwald-Schule Stoffe gefunden
wurden, die dort nicht vermutet wurden
und dazu führen, dass sich die Bauarbeiten verlängern. Mein sei dabei, eine
Alternativlösung zu suchen. In seinem
Bericht über die Besprechungsrunde mit den Schulleitern teilt Herr Gapp den
aktuellen Sachstand mit. Unter anderem führt er aus, dass die Schadstoffe
insgesamt erst im Mai/Juni 2010 aus dem Gebäude entfernt seien und dann erst die
anderen Sanierungsarbeiten weitergeführt werden können. Zurzeit werden drei
Schulstandorte als Ausweichmöglichkeit geprüft. Zur Gesamtkonferenz am
12.01.2010 wolle man gemeinsam mit der Bauabteilung eine abgestimmte
Ausweichvariante vorlegen. Um Raum
für Spekulationen auszuweichen, bittet die Vorsitzende um Bekanntgabe der
Ausweichmöglichkeiten. Demzufolge
gibt StR Hapel die drei Schulen bekannt: Marienfelder Grundschule, Grundschule
im Taunusviertel und Elisabeth-Rotten-Schule. Frau
Krebs macht deutlich, dass die Steinwald-Schule nicht bereit sei, sich auf drei
Schulen verteilen zu lassen. Die Bedingungen, mit behinderten Kindern arbeiten
zu können, müssen gegeben sein; dies sei die Grundvoraussetzung. Auf
Nachfrage zum Raumbedarf (BV Ahlhoff) erklärt Herr Gapp, es handele sich
insgesamt um 12 Klassen nebst Betreuungsräume und Therapiebereiche - eine
Größenordnung von 20 bis 24 Räumen. Er werde den Schulausschuss über den
Sachstand regelmäßig informieren. |
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