Auszug - Schulentwicklungsplan  

 
 
33.öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Grundschule am Dielingsgrund
Ort: Am Dielingsgrund 23, 12305 Berlin
 
Beschluss

Hier befinde man sich noch in den Abstimmungsrunden, so StR Hapel

Hier befinde man sich noch in den Abstimmungsrunden, so StR Hapel. In punkto Gemeinschaftsschule haben sich neue Entwicklungen ergeben, die sich in die Schulentwicklungsplanung einpassen müssen. Zwei Schulen haben ihr Interesse, zur Gemeinschaftsschule im Verbund mit weiteren Schulen zu werden, bekundet. Es handele sich um die Peter-Paul-Rubens-Schule gemeinsam mit der Prignitz-Schule. Ferner werden die künftige integrierte Sekundarschule Teske- sowie Waldenburg-Schule in die Überlegungen mit einbezogen. Eine erste Abstimmungsrunde gemeinsam der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung zum Thema „Gemeinschaftsschule am Campus Rubensstraße“ erfolgte bereits. Dabei wurden die Absichtserklärungen von zwei der vier Schulen sehr deutlich untermauert. Der Schulträger habe, bei Vorlage entsprechender Konzeption, Offenheit signalisiert.

 

Anfang Februar 2010 wolle man einen weiter entwickelten Schulentwicklungsplan vorlegen.

 

Die Vorsitzende macht auf die, an der Steinwald- und Marianne-Cohn-Schule herrschenden Probleme aufmerksam. Ebenso schildert die Gesamtelternvertreterin der Steinwald-Schule, Frau Krebs, die Situation aus ihrer Sicht. Die Steinwald-Schule wurde vor vier Monaten wegen Umbauarbeiten in die Marianne-Cohn-Schule ausgelagert. Ein Schreiben der Frau Krebs hierzu wurde an die Ausschussmitglieder vorab per Mail weitergeleitet. Sie richtet die Bitte an den Schulausschuss, eine vernünftige Lösung für die doch sehr problematische Situation der Schule zu finden.

 

StR Hapel äußert Verständnis für die Darstellung der Situation und den Zustand, der durch die Tatsache verschlimmert wurde, dass an der Steinwald-Schule Stoffe gefunden wurden, die dort  nicht vermutet wurden und dazu führen, dass sich die Bauarbeiten verlängern. Mein sei dabei, eine Alternativlösung zu suchen.

 

In seinem Bericht über die Besprechungsrunde mit den Schulleitern teilt Herr Gapp den aktuellen Sachstand mit. Unter anderem führt er aus, dass die Schadstoffe insgesamt erst im Mai/Juni 2010 aus dem Gebäude entfernt seien und dann erst die anderen Sanierungsarbeiten weitergeführt werden können. Zurzeit werden drei Schulstandorte als Ausweichmöglichkeit geprüft. Zur Gesamtkonferenz am 12.01.2010 wolle man gemeinsam mit der Bauabteilung eine abgestimmte Ausweichvariante vorlegen.

 

Um Raum für Spekulationen auszuweichen, bittet die Vorsitzende um Bekanntgabe der Ausweichmöglichkeiten.

Demzufolge gibt StR Hapel die drei Schulen bekannt: Marienfelder Grundschule, Grundschule im Taunusviertel und Elisabeth-Rotten-Schule.

 

Frau Krebs macht deutlich, dass die Steinwald-Schule nicht bereit sei, sich auf drei Schulen verteilen zu lassen. Die Bedingungen, mit behinderten Kindern arbeiten zu können, müssen gegeben sein; dies sei die Grundvoraussetzung.

 

Auf Nachfrage zum Raumbedarf (BV Ahlhoff) erklärt Herr Gapp, es handele sich insgesamt um 12 Klassen nebst Betreuungsräume und Therapiebereiche - eine Größenordnung von 20 bis 24 Räumen. Er werde den Schulausschuss über den Sachstand regelmäßig informieren.

 
 

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