Auszug - Sportanlagen auf dem Gleisdreieck  

StRin Schöttler verteilt vorab in Kopie den zwischen ihr und dem Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg stattgefundenen Schriftwechsel, sie referiert über den bisherigen Sachverhalt und teilt u.a. mit, nunmehr die Zusage vom Bürgermeister erhalten zu haben, zukünftig an der Arbeitsgruppe beteiligt zu werden und entsprechend die Protokoll zur Verfügung gestellt zu bekommen sowie ab jetzt die Einladungen zu erhalten. Die nächste Arbeitsgruppe, an der man teilnehme, werde Anfang November 2009 tagen. Ob man sich durchsetzen könne sei dahin gestellt, denn rechtlich eindeutig sei, dass das Gelände vollständig auf Friedrichshain-Kreuzberger Gebiet liege und somit der Bezirk die Planungshoheit habe. Das jetzige Planungsrecht lässt nur eine ungedeckte Sportanlage zu und die Kleingartenkolonie sei weiter zulässig. Inzwischen sei Friedrichshain-Kreuzberg dabei die Möglichkeit zu prüfen, ob auf dem Gelände eine Sportanlage eingepasst werden könne. Inwieweit Tempelhof-Schöneberg ggf. Nutzungszeiten bekommen könnte, stehe noch offen.

Zum jetzigen Zeitpunkt sieht sie für Tempelhof-Schöneberg keine Möglichkeit, als Sieger vom Platze zu gehen und richtet deshalb ihr Hauptaugenmerk aufs Tempelhofer Feld. Hier wolle man an den Arbeitsgruppen mit dem Ziel, den Bedarf einzubringen und langfristig planungsrechtlich abzusichern, teilnehmen.

Nach eingehender Problemerörterung unterbreitet die Vorsitzende den Vorschlag, nochmals zu überprüfen, ob sich möglicherweise noch Unterlagen aus dem Jahre 1962 über „Zustimmung zum Sanierungsgebiet Kreuzberg“ im Keller des Bezirksamtes auffinden.

Abschließend, so die Vorsitzende, gehe sie davon aus, dass der Ausschuss in regelmäßigen Abständen über die Sitzungen der Arbeitsgruppe informiert werde.

Dazu StRin Schöttler: Die Protokoll der Sitzungen können den Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden.