Auszug - der BVV vom 19.11. 2008 - Integrationskonzept für Tempelhof-Schöneberg  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Jobcenter
TOP: Ö 4.2
Gremium: Ausschuss für Soziales und Jobcenter Beschlussart: zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 26.02.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
0144/XVIII Integrationskonzept für Tempelhof-Schöneberg
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
  Band, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Frau Dr

Frau Dr. Klotz berichtet, dass die Mitteilung zur Kenntnisnahme bereits im Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung ausführlich beraten wurde. Aus der Erfahrung dieser Beratung heraus hat sie ihre Mitarbeiter, Frau Roick und Herrn Mertens, mit auf diese Sitzung genommen um eine umfassende fachliche Beantwortung von Nachfragen zu gewährleisten.

Die Ergebnisse in der vorliegenden Mitteilung sind ihrer Meinung nach eher als Bestandsaufnahme zu werten. Die Erarbeitung eines umfassenden Konzepts ist dringend notwendig. Die Integrationsbeauftragte wird sich dieser Aufgabe annehmen und gemeinsam mit Mitarbeitern der unterschiedlichen Abteilungen ein Konzept erarbeiten.

Frau Dr. Klotz erläutert, warum aus ihrer Sicht die interkulturelle Öffnung der Verwaltung bisher problematisch war. Dies liegt zum Teil an der unzureichenden Schulung der Mitarbeiter. Es wurde in der Vergangenheit Berlinweit zu wenig Augenmerk auf den demografischen Wandel gelegt.

Neueinstellungen von Mitarbeiter mit interkultureller Kompetenz sind aufgrund des Stellenbesetzungsstopps nicht möglich.

Herr Mertens berichtet ausführlich aus seinem Fachbereich. Er betont, dass die unterschiedlichen Problematiken im Bereich des Asylbewerberleistungsgesetzes weniger aus der Herkunft der Personen zu erklären sind, als aus der Art der Leistungen die diese erhalten. Er führt jedoch an, dass es mentalitätsbedingte Unterschiede, je nach Herkunftsland, gibt.

Frau Dr. Klotz betont, dass das Sozialamt und die Eingliederungshilfe mit Freien Trägern zusammen arbeitet, deren Mitarbeiter zum Teil über interkulturelle Kompetenzen verfügen.

Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.

 
 

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