Tagesordnung - 50. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur  

 
 
Bezeichnung: 50. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
Gremium: Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
Datum: Do, 06.10.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Festlegung der Tagesordnung      
Ö 2     Genehmigung vorliegender Protokolle ( 49., 48., 46., 45., 43.,)      
Ö 3     Bericht aus der Verwaltung      
Ö 4     Beratung zurückgestellter Drucksachen:      
Ö 4.1     - Benennung eines Platzes nach Kitty Kuse  
1862/XIX  
Ö 4.2     - Städtepartnerschaften sichtbar machen  
0560/XIX  
Ö 4.3     - Außenwerbung der Bezirkszentralbibliothek dringend verbessern  
1365/XIX  
Ö 4.4     - Benennung des Grünzugs Torgauer Straße nach Annedore Leber  
1518/XIX  
Ö 4.5     - Benennung eines Platzes nach Melitta Sundström      
Ö 4.6     - Umbenennung der Straßen im sog. "Fliegerviertel" (Neu-Tempelhof)  
1443/XIX  
Ö 4.7     - Beschilderung Tempelhofer Feld, statt „Tempelhofer Freiheit“
1403/XIX  
Ö 5     Drucxksachen aus der BVV-Sitzung am 21.09.2016      
Ö 5.1     Neues Multifunktionsbad nach Helene Lewissohn benennen - federführend - Ausschuss für Sport - mitberatend (Ausschuss für Sport mitberatend)  
1997/XIX  
    21.09.2016 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.3 - überwiesen
   

Die Fraktion der SPD ist diesem Antrag beigetreten.

 

Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur (federführend) und an den Ausschuss für Sport (mitberatend) – Beschlussliste.

Abstimmungsergebnis:

 

   
    16.11.2016 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.4 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Zu dieser Drucksache gibt die Fraktion der AfD für das Protokoll eine schriftliche Erklärung gem. § 65 GO BVV ab:

Die alleinige Ehrung von Helene Lewissohn lehnen wir ab, da die Anerkennung der Leistung der gesamten Familie, insbesondere des Vaters als eigentlichen Pioniers, nicht allein der Tochter gebührt. Einer geänderten Namensgebung „Lewissohn“ würde dieser Ehrung einen würdigeren Rahmen verleihen. Dieser Namensgebung würde die AfD-Fraktion zustimmen.

 

Beschluss gegen die Stimmen der Fraktion AfD – Beschlussliste:

 

Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Name der Familie Lewissohn eine öffentliche Würdigung in Mariendorf erfährt. Mit einem frühzeitigen Werben für eine entsprechende Namensgebung des geplanten   Multifunktionsbads kann eine späte Würdigung der Pioniere der Mariendorfer Bäderkultur erfolgen. Aufgehoben würde damit die Verdrängung des Namens, die durch nationalsozialistische „Arisierung“ des Bades während der 1930er Jahre eingeleitet wurde.  

   
    19.07.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.1 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen – Beschlussliste.

Ö 6     Verschiedenes      
               
 
 

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