BV Graf
verliest einen Änderungsantrag zur Drucksache.
BV Rade
äußert sich dahingehend, dass ihrer Meinung nach der Text ein völlig neuer
Antrag wäre. Sie schlägt vor, den alten Antrag zurück zu ziehen und einen neuen
zu stellen.
BV Dr.
Baack erklärt, die SPD könnte sich dem Antrag anschließen. Er begrüßt, dass im
neuen Text Prävention im Vordergrund steht. Allerdingst bittet er um Vertagung,
um den neuen Text in der Fraktion zu beraten.
BV
Pschollkowski verdeutlicht die Problematik vor der die Präventionsarbeit steht.
BzStR’in
Dr. Klotz betont, dass man das Augenmerkt auf drei verschiedene Gruppen legen
müsste:
-
Kinder
und Jugendliche (noch) ohne Alkoholprobleme
-
Kinder
und Jugendliche die bereits wegen Alkoholkonsum von den
Ordnungsbehörden aufgegriffen wurden
-
Kinder
und Jugendliche die in die Notaufnahme der Krankenhäuser eingeliefert werden
mussten
Frau Dr.
Klotz berichtet von den Erfahrungen der Experten im Bezirk und betont, dass die
Eltern nur sehr schwer vom Bezirksamt zu erreichen wären. Außerdem handelt es
sich hier um eine Berlinweite Problematik, zu der der Gesetzgeber gefordert
wäre.
Nach
einiger Diskussion zieht die Fraktion der CDU ihren Antrag zurück. Der
Ausschuss vereinbart auf der Sitzung im Januar 2010 eine Beschlussempfehlung
aus dem Ausschuss zu beschließen.