BV Feudel
begründet im Namen ihrer Fraktion den Antrag.
BV
Hauschild teilt im Namen seiner Fraktion mit, man stünde dem Antrag positiv
gegenüber, doch wäre es gut, wenn ein Experte darüber im Ausschuss berichtete
hätte.
BV
Ahlhoff erinnert u.a. an die an die Schulaufsicht gerichtete Bitte, Ergebnisse
und Analysen über die Entwicklung des Erwerbs der Sprachkompetenz bei
Schülerinnen und Schüler im Ausschuss vorzustellen. Sie schlägt im Namen der
SPD-Fraktion vor, erst einmal Kenntnis über die bezirklichen aktuellen Daten sowie
die Entwicklung der letzten Jahre zu erhalten und dann aufgrund der Analyse im
Ausschuss zu beraten, was gezielt dagegen getan werden könne; sie bittet um
Vertagung des Antrages.
BV
Hackenberger teilt erklärend mit, die Fraktion der FDP werde dem Antrag auch
ohne Vorliegen der Zahlen zustimmen.
BV Böltes
erklärt im Namen der SPD-Fraktion, man stünde dem Antrag positiv gegenüber, die
Idee der Sprachkompetenzklassen werde grundsätzlich nicht abgelehnt; die Frage
sei, was wurde bisher erreicht. Er gibt erklärende Hinweise dazu.
Nach
kurzer Debatte schlägt BV Hackenberger eine Ergänzung des Antragstextes vor.
Nach Ende des ersten Satzes soll eingefügt werden:
„…Sprachkompetenzklassen besteht. Hierbei sind die Ergebnisse
der Sprachstandsmessung zugrunde zu legen. …“
Die
Fraktion der SPD werde dem Antrag nicht zustimmen, so BV Ahlhoff.
Die
Fraktion der FDP hält den Antrag mit Ergänzung aufrecht, so BV Hackenberger.
Die
Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen sowie die CDU stimmen dem Antrag mit Ergänzung
der FDP-Fraktion zu.
Abstimmung
über den erweiterten Antrag: mehrheitlich beschlossen.
Der
Antrag geht mit der Ergänzung der FDP-Fraktion als Beschlussempfehlung in die
nächste BVV.