Ausstellung zu Rechtsextremismus in der Volkshochschule eröffnet

Drei Menschen stehen mit Abstand nebeneinander in einem Ausstellungsraum und lächeln in die Kamera.

Von links nach rechts: Kaspar Nürnberg (Geschäftsführer des Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.), Matthias Steuckardt (Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Soziales), Stefan Bruns (Direktor der Volkshochschule und Leiter des Amtes für Weiterbildung und Kultur)

Pressemitteilung Nr. 255 vom 20.08.2020

Die Ausstellung „Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945“ verdeutlicht Kontinuitäten des Rechtsextremismus und den gesellschaftlichen Widerstand dagegen in Berlin.

Ausstellung: „Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945“
noch bis 30. September 2020 in der VHS Tempelhof-Schöneberg

Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Soziales zur Ausstellungseröffnung:

bq. Die Ausstellung macht deutlich, dass es auch in Berlin immer wieder rechtsextreme Übergriffe gab. Das Wissen darum ist aus meiner Sicht wichtig, um Hass und Hetze, die aktuell zum Teil wesentlich subtiler und über soziale Medien verbreitet werden, besser einzuordnen.

Eine Führung der Kurator_innen wird am Freitag 18. September 2020 um 16:00 Uhr angeboten. Bis zum 30. September ist die Ausstellung im Foyer der Albert-Einstein Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg, Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin von Montag bis Freitag, 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr kostenfrei zu besichtigen.

Pädagogisches Begleitmaterial sowie weitere Informationen stehen online zur Verfügung. Die Ausstellung wurde vom antifaschistischen pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz) und dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. zusammengestellt. Mit der Präsentation wird eine Anregung aus der Februar-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung umgesetzt.