Drucksache - 1308/V  

 
 
Betreff: Prävention gegen Mobbing an Schulen in Steglitz-Zehlendorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV Reitz-ReuleBV Reitz-Reule
Verfasser:Reitz-Reule 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
20.02.2019 
27. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Kleine Anfrage vom 12.02.2019
Schriftliche Beantwortung vom 27.02.2019

Ich frage das Bezirksamt:

 

1)   An welchen Schulen in Steglitz-Zehlendorf werden regelmäßig Präventionsmaßnahmen gegen Mobbing angeboten? Bitte die entsprechenden Schulen benennen.

 

2)   Welche präventiven Maßnahmen werden an den Schulen im Bezirk angeboten?

 

3)   Hat sich das Bezirksamt bereits kundig gemacht, welche weiteren Maßnahmen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen gegen Mobbing an Schulen angeboten werden können (z.B. www.jmd-respekt-coaches.de/)?

 

 

 

Eva Reitz-Reule

 

 

Antwort des Bezirksamts:

 

 

Sehr geehrter Herr Rögner-Francke,

 

die o.g. Kleine Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Da es sich bei dieser Thematik um eine innere Schulangelegenheit handelt, der Bezirk jedoch „nur“r die sogenannten äeren Schulangelegenheiten zuständig zeichnet, haben wir die Anfrage an die hierfür zuständige Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Außenstelle Steglitz-Zehlendorf - weitergeleitet, die diese wie folgt beantwortet:

 

1)   An welchen Schulen in Steglitz-Zehlendorf werden regelmäßig Präventionsmaßnahmen gegen Mobbing angeboten? Bitte die entsprechenden Schulen benennen.

Jede Schule hat ein Krisenteam, das durch die Gewalt- und Krisenpsychologen und psychologinnen des SIBUZ fort- und weitergebildet werden.“

 

2)   Welche präventiven Maßnahmen werden an den Schulen im Bezirk angeboten?

Sowohl die Regionale Fortbildung als auch das SIBUZ (Schulpsychologisches und inklusionspädagogisches Unterstützungs- und Beratungszentrum) bieten Fortbildungen zu Mobbingprävention an.

Einige Veranstaltungen der Regionalen Fortbildung seien exemplarisch aufgeführt: 

Soziales Lernen im Unterricht und im Ganztag; Gewaltprävention, hier die Antimobbingreihe (Schüler/-innenmobbing erkennen und beenden), Gewaltfrei lernen achtsam, respektvoll und fair, Selbstwertstärkung und Selbstbehauptung, Intervention mit „No Blame Approach“.“

 

3)   Hat sich das Bezirksamt bereits kundig gemacht, welche weiteren Maßnahmen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen gegen Mobbing an Schulen angeboten werden können (z.B. www.jmd-respekt-coaches.de/)?

Das Bezirksamt geht davon aus, dass sich die regionale Schulaufsicht über die aktuellen Angebote zu diesem Thema informiert und entsprechend anbietet.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Frank Mückisch

Bezirksstadtrat

 
 

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