Drucksache - 0632/V  

Ich frage das Bezirksamt:

1)   Welche Bearbeitungsdauer strebt das Bezirksamt bei der Bearbeitung von Anträgen auf Kostenerstattung von Lehrkräften oder pädagogischen Mitarbeiter*innen im Zusammenhang mit mehrtägigen Klassenfahrten an?

2)   Wie ist es dem Bezirksamt gelungen, die Bearbeitungszeit von 346 Tagen (2015) auf 18 Tage (2017) zu reduzieren?

3)   Wie lange wird es dauern, die noch nicht bearbeiteten 468 Anträge abzuarbeiten (vgl. Drucksache 18/12591 des Abgeordnetenhauses von Berlin)?

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11.12.2017

Gerald Bader

Antwort des Bezirksamts:

Sehr geehrter Herr Rögner-Francke,

die Kleine Anfrage Nr. 0632/V „Klassenfahrten in Steglitz-Zehlendorf“ beantworte ich wie folgt:

Die Kleine Anfrage wurde zuständigkeitshalber an die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie – Außenstelle Steglitz-Zehlendorf – weitergeleitet, die diese wie folgt beantwortet:

1)   Welche Bearbeitungsdauer strebt das Bezirksamt bei der Bearbeitung von Anträgen auf Kostenerstattung von Lehrkräften oder pädagogischen Mitarbeiter*innen im Zusammenhang mit mehrtägigen Klassenfahrten an?

„Zuständig für die Bearbeitung von Reisekostenanträgen des pädagogischen Personals an Schulen der Region ist nicht das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, sondern die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Außenstelle Steglitz-Zehlendorf. Die Schulaufsicht Steglitz-Zehlendorf strebt eine möglichst kurze Bearbeitungsdauer an.“

2)   Wie ist es dem Bezirksamt gelungen, die Bearbeitungsdauer von 346 Tagen (2015) auf 18 Tage (2017) zu reduzieren?

„Die durchschnittliche Bearbeitungszeit für Reisekostenanträge der Region Steglitz-Zehlendorf lag in 2014 bei 415 Tagen, 2015 bei 346 Tagen und 2016 bei 294 Tagen. 7 Anträge aus 2017 wurden bisher abschließend bearbeitet.“

3)   Wie lange wird es dauern, die noch nicht bearbeiteten 468 Anträge abzuarbeiten (vgl. Drucksache 18/12591 des Abgeordnetenhauses von Berlin)?

„Aus 2016 sind 171 Anträge, aus 2017 sind 274 Anträge noch nicht abschließend bearbeitet. Aufgrund der Aufstockung des für die Reisekostensachbearbeitung zur Verfügung stehenden Personals von 15 Wochenstunden auf 35 Wochenstunden, nach Schulung und Einarbeitung tatsächlich arbeitsfähig seit Dezember 2017, hoffen wir, die vorhandenen Rückstände innerhalb von 6 Monaten aufzuarbeiten.“

Mit freundlichen Grüßen

Frank Mückisch

Bezirksstadtrat