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Betreff: |
Macht sich Steglitz-Zehlendorf einen schlanken Fuß? (II): Bürgerämter |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | Bezirksverordnete/r | Bezirksverordnete/r |
Verfasser: | Matz | |
Drucksache-Art: | Kleine Anfrage | Kleine Anfrage |
Beratungsfolge: |
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Ich frage das Bezirksamt: - Worauf führt das Bezirksamt den überdurchschnittlichen Rückgang der in den Bürgerämtern im Jahr 2015 gegenüber 2014 erbrachten Leistungen zurück? (minus 29,2% in zehn Monaten im Vergleich zu minus 20,7% berlinweit laut Kosten- und Leistungsrechnung)
- Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Monaten die persönliche Erfahrung gemacht, dass es in Bürgerämtern anderer Bezirke leichter war, an einen online reservierten Termin zu kommen als im eigenen Bezirk. Ist dies auf die oben beschriebenen Leistungsrückgänge der Steglitz-Zehlendorfer Bürgerämter zurückzuführen?
- Teilt das Bezirksamt die Auffassung, dass ein Großteil des Bürgerunmuts über die Situation der Bürgerämter in Steglitz-Zehlendorf vermeidbar gewesen wäre, wenn es durch besseres Management gelungen wäre, die Leistungsfähigkeit auf dem Niveau von 2014 zu stabilisieren?
- Reicht es nach Auffassung des Bezirksamts aus, die Problematik der Bürgerämter als landesweite Thematik zu begreifen, oder zeigen diese Zahlen nicht auch, dass die Bürgerämter auch hausgemachte Schwierigkeiten in bezirklicher Verantwortung haben?
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 04. Januar 2016 Martin Matz |
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