Drucksache - 1146/IV (neu)  

 
 
Betreff: Inklusion ermöglichen
Status:öffentlichAktenzeichen:795
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU- und GRÜNE-Fraktion
Verfasser:1. Hippe, Dr. Wein, Hahnfeld
2. Schellenberg/Köhne
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
10.12.2014 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Gesundheit und Gleichstellung Empfehlung
04.02.2015 
27. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung vertagt   
04.03.2015 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
18.03.2015 
36. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 02.12.2014
2. BE GesGleich vom 04.03.2015
3. Beitritt GRÜNE vom 17.03.2015
4. Beschluss vom 18.03.2015
5. dazu gehörige BA-Vorlage zur Kenntnisnahme vom 26.05.2015

Die BVV möge beschließen:

 

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass im Rahmen der U- und Vorsorgeuntersuchung verstärkt auf Fördernotwendigkeiten geachtet wird.

 

In enger Zusammenarbeit mit den Eltern und weiteren zuständigen Stellen sollen möglichst früh Förderungsnotwendigkeiten erkannt und gezielte Förderung zur Verfügung gestellt werden.

 

Begründung:

 

Nur durch eine frühzeitige Erkennung des Förderbedarfs können ohne Zeitverlust die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder entfaltet werden.

In Kooperation von Kita und Schule sollten die gesammelten Informationen der Kitas mit Einverständnis der Eltern an die Schulen weitergegeben werden, damit die Erkenntnisse für die Förderung der Kinder genutzt werden können und nicht verloren gehen. Dies gilt besonders für die 1. und 2. Klasse, denen keine sonderpädagogischen Förderstunden zustehen.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 2. Dezember 2014

 

 

Für die Fraktion der CDU

 

 

H i p p e              D r . W e i n,  H a h n f e l d

 

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Der Antrag wurde am 04.03.2015 in der 28. Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung beraten und wie folgt geändert:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass im Rahmen der U- und Vorsorgeuntersuchung verstärkt auf Fördernotwendigkeiten geachtet wird.

 

In enger Zusammenarbeit mit den Eltern und weiteren zuständigen Stellen sollen möglichst früh Förderungsnotwendigkeiten erkannt und gezielte Förderung zur Verfügung gestellt werden.

 

Begründung:

 

Nur durch eine frühzeitige Erkennung des Förderbedarfs können ohne Zeitverlust die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder entfaltet werden.

In Kooperation von Kita und Schule sollten die Lerntagebücher der Kitas an die Schulen weitergegeben werden, wenn die Eltern ausdrücklich darum bitten, damit die Erkenntnisse für die Förderung der Kinder genutzt werden können und nicht verloren gehen. Dies gilt besonders für die 1. und 2. Klasse, denen derzeit keine sonderpädagogischen Förderstunden zustehen.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 11 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei 2 Enthaltungen angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Ziffels

Ausschussvorsitzender

 

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In der 75. Sitzung des Ältestenrats am 17.03.2015 ist die GRÜNE-Fraktion dem Antrag in der geänderten Fassung beigetreten.

 

 

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

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Die BVV hat in ihrer 36. Sitzung am 18.03.2015 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass im Rahmen der U- und Vorsorgeuntersuchung verstärkt auf Fördernotwendigkeiten geachtet wird.

 

In enger Zusammenarbeit mit den Eltern und weiteren zuständigen Stellen sollen möglichst früh Förderungsnotwendigkeiten erkannt und gezielte Förderung zur Verfügung gestellt werden.

 

 

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

 
 

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