Drucksache - 1002/IV  

 
 
Betreff: Geschäftsstraßen in unserem Bezirk stärken
Status:öffentlichAktenzeichen:704
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Buchta, Kellermann 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
17.09.2014 
30. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Wirtschaft, Personal und Europa Empfehlung
25.09.2014 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Personal und Europa vertagt   
23.10.2014 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Personal und Europa mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
12.11.2014 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 08.09.2014
2. BE WiPers vom 23.10.2014
3. Beschluss vom 12.11.2014
4. Vorlage zur Kenntnisnahme vom 31.05.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und dem Regionalmanagement die Revitalisierung der Geschäftsstraßen, allen voran der Hindenburgdamm, Steglitzer Damm/Albrechtstraße, Kaiser-Wilhelm-Straße/Leonorenstraße voranzutreiben.

 

Zusammen mit den Gewerbetreibenden und weiteren lokalen Akteuren, wie z.B. Runden Tischen, sollen die Defizite identifiziert werden. In einem zweiten Schritt soll für die jeweilige Geschäftsstraße ein Handlungskonzept entwickelt werden, wobei die Ansiedlung konkreter Branchen und die Instrumente der Business Improvement Districts (BID) sowie ggf. weitere Förderinstrumente Anwendung finden sollen.

 

Begründung:

 

Seit geraumer Zeit ist ein Sterben von Geschäftsstraßen, bzw. der dort ansässigen Geschäfte in unserem Bezirk zu verzeichnen. Dies trifft vor allem diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die auf eine nahe Versorgung angewiesen sind. In den meisten Geschäftsstraßen haben sich Händlerinitiativen gebildet. Nun muss das Bezirksamt den nächsten Schritt gehen. Die Einführung der Business Improvement Districts (BID) gibt dem Bezirk dabei ein neues Instrument an die Hand.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 08. September 2014

 

 

Für die SPD-Fraktion

 

 

Buchta                            Kellermann

 

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Der Antrag wurde am 23.10.2014 in der 22. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Personal und Europa beraten und wie folgt geändert:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und dem Regionalmanagement die Revitalisierung der Geschäftsstraßen, allen voran der Hindenburgdamm, Steglitzer Damm/Albrechtstraße, Kaiser-Wilhelm-Straße/Leonorenstraße vorangetrieben werden kann.

 

Zusammen mit den Gewerbetreibenden und weiteren lokalen Akteuren, wie z.B. den Grundstückseigentümern, Runden Tischen, könnten die Defizite identifiziert werden. In einem zweiten Schritt könnte für die jeweilige Geschäftsstraße ein Handlungskonzept entwickelt werden, wobei die Ansiedlung konkreter Branchen und die Instrumente der Business Improvement Districts (BID) sowie ggf. weitere Förderinstrumente Anwendung finden könnten.

 

Begründung:

Unverändert.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 14 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Walther

Ausschussvorsitzender

 

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Die BVV hat in ihrer 32. Sitzung am 12.11.2014 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und dem Regionalmanagement die Revitalisierung der Geschäftsstraßen, allen voran der Hindenburgdamm, Steglitzer Damm/Albrechtstraße, Kaiser-Wilhelm-Straße/Leonorenstraße vorangetrieben werden kann.

 

Zusammen mit den Gewerbetreibenden und weiteren lokalen Akteuren, wie z.B. den Grundstückseigentümern, Runden Tischen, könnten die Defizite identifiziert werden. In einem zweiten Schritt könnte für die jeweilige Geschäftsstraße ein Handlungskonzept entwickelt werden, wobei die Ansiedlung konkreter Branchen und die Instrumente der Business Improvement Districts (BID) sowie ggf. weitere Förderinstrumente Anwendung finden könnten.

 

 

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

 
 

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