Drucksache - 0456/IV (neu)  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen für den bezirklichen Fuhrpark die Alternative von Elektrofahrzeugen zu prüfen. Hierbei sind die Kosten von Anschaffung/Leasing und Unterhalt zu betrachten.

Diese Kosten sollen den aktuellen Kosten für die mit Otto-, Dieselmotoren und Gas angetriebenen Fahrzeuge gegenübergestellt werden.

Begründung:

Mit der erfolgreichen Bewerbung für das Bundesprogramm „Schaufenster Elektromobilität“ ist Berlin zu einem Modellstandort für Elektromobilität geworden. Gerade auch der Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist mit zahlreichen Initiativen seit langem bestrebt, Verkehre effizient und umweltfreundlich zu gestalten.

Insofern erscheint es nur folgerichtig, möglichst frühzeitig Überlegungen anzustellen, ob und wie der Fuhrpark des Bezirksamtes durch die Nutzung von Elektrofahrzeugen umwelt-freundlicher gestaltet werden kann.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11. Februar 2013

Für die Fraktion der SPD                            Für die CDU-Fraktion                            Für die Piraten-Fraktion

Buchta      Semler                                          Hippe                                                        Lüders

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Der Antrag wurde am 21.03.2013 in der 13. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und bei einer Abstimmung mit 14 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

Die GRÜNE-Fraktion ist dem Antrag beigetreten.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

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Die BVV hat in ihrer 17. Sitzung am 24.04.2013 beschlossen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen für den bezirklichen Fuhrpark die Alternative von Elektrofahrzeugen zu prüfen. Hierbei sind die Kosten von Anschaffung/Leasing und Unterhalt zu betrachten.

Diese Kosten sollen den aktuellen Kosten für die mit Otto-, Dieselmotoren und Gas angetriebenen Fahrzeuge gegenübergestellt werden.

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher