Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: |
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen für die Verbesserung des Radverkehrs auf der Saargemünder Straße einzusetzen: |
Beidseitige Anlage von Radfahrstreifen zwischen Bitscher Straße und Argentinische Allee; Verlagerung des ruhenden Verkehrs auf die vorhandenen unsicheren Radwege; Anlage einer 4,5 m breiten Busspur im Haltestellenbereich Argentinische Allee Fahrtrichtung West (Haltestelle Oskar-Helene-Heim). |
Begründung: Die Saargemünder Straße ist Teil einer Veloroute und führt direkt zu den Ausflugszielen Grunewald, Krumme Lanke und Schlachtensee. Sie wird daher von vielen Radlern, auch Älteren, und mit Pedelecs genutzt. Der genannte Abschnitt ist die Lücke, in der noch keine sicheren Radfahrstreifen angeordnet sind. Hier werden Radfahrer über Radwege ohne Schutzstreifen geführt und aussteigende Mitfahrer gefährdet. Das Anordnen des Parkens auf dem heutigen Radweg erscheint kurzfristig ohne Umbaumaßnahmen realisierbar. An der Haltestelle Oskar-Helene-Heim gilt es den Konflikt mit ein-/aussteigenden Fahrgästen der Buslinien 110 und 285 zu beseitigen. Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 04.12.2012 Für die Fraktion GRÜNE |
Köhne | Steinhoff |
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Der Antrag wurde am 05.02.2013 in der 13. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung beraten und wie folgt geändert: |
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen für die Verbesserung des Radverkehrs auf der Saargemünder Straße einzusetzen bzw. zu prüfen: |
Beidseitige Anlage von Radfahrstreifen zwischen Bitscher Straße und Argentinische Allee; Verlagerung des ruhenden Verkehrs auf die vorhandenen unsicheren Radwege; und insbesondere in Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des Abbiegeverkehrs im Haltestellenbereich die Anlage einer 4,5 m breiten Busspur im Haltestellenbereich Argentinische Allee Fahrtrichtung West (Haltestelle Oskar-Helene-Heim) zu prüfen.“ |
Begründung: Unverändert. |
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 14 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen. Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen. Wilhelm Stellv. Ausschussvorsitzender |