Drucksache - 0279/IV  

 
 
Betreff: Radweg Berlin-Leipzig sicherer machen
Status:öffentlichAktenzeichen:199
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE-Fraktion
Verfasser:Köhne, Steinhoff 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
20.06.2012 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und Ordnung Empfehlung
04.09.2012 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung vertagt   
02.10.2012 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
17.10.2012 
11. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 07.06.2012
2. BE VerkOrd vom 02.10.2012
3. Beschluss vom 17.10.2012
4. Vorlage zur Kenntnisnahme vom 17.12.2013 (Zwischenbericht)
5. Vorlage zur Kenntnisnahme vom 21.06.2016

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV möge beschlien:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie der Kreuzungsbereich Steglitzer Damm / Sembritzkistraße / Liebenowstraße für den Fahrradverkehr sicherer zu gestalten ist.

Dabei sollen folgende Alternativen geprüft werden:

Ausbau der Ampelanlage zu einer vollwertigen Lichtsignalanlage für die gesamte Kreuzung.

Erweiterung der Bedarfsschaltung für Radfahrer und Radfahrerinnen aus der Sembritzkistraße und aus der Liebenowzeile kommend und Verkürzung der Wartezeit.

 

Begründung:

 

Der Radfernweg Kopenhagen - Berlin Leipzig erreicht von Norden kommend Steglitz, Ortsteil Südende am Insulaner und verläuft in der Sembritzkistraße. Im Zuge von Leitungsarbeiten ist in der Sembritzkistraße eine asphaltierte mittlere Fahrbahn neben zwei außenliegenden gepflasterten Parkstreifen geschaffen worden.

An der Überquerung des Steglitzer Damms gibt es folgende Erschwernisse:

Es gibt nur eine Fußngerbedarfsampel mit verhältnismäßig langer Vorlaufzeit. Sie kann von Norden kommend ohnehin nur vom Bürgersteig aktiviert werden. Von Süden kommend, muss zusätzlich die Straßenseite gewechselt werden.

An der Ecke ist eine stark frequentierte Tankstelle mit unübersichtlichem Verkehr bei der Zu- und Abfahrt.

Autofahrer und Autofahrerinnen, die aus der Sembritzkistraße bzw. Liebenowzeile nach Westen in den Steglitzer Damm einbiegen, übersehen zu häufig die Ampel, fahren bei rot und gefährden so auch die Fußnger und Fußngerinnen.

Auf dem Steglitzer Damm von Westen kommend gibt es fast ständig Verkehr, entweder vom Rathaus Steglitz aus oder Abbieger vom Munsterdamm.

Mit voranschreitender Fertigstellung des Radfernwegs, vor allem auch im Bereich Südkreuz / Papestraße gewinnt er deutlich an Attraktivität als übergeordnete nationale und städtische Verbindung sowie zwischen verschiedenen Stadtteilzentren. Der Fahrradverkehr wird zunehmen. Das Berliner Fahrradroutenhauptnetz weist den Radfernweg Berlin Leipzig als in Bau befindlich aus.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 7. Juni 2012

 

 

r die Fraktion GRÜNE

 

 

hne   Steinhoff

 

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Der Antrag wurde am 02.10.2012 in der 9. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung beraten und wie folgt geändert:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, die zuständigen Stellen um Prüfung zu bitten, wie der Kreuzungsbereich Steglitzer Damm / Sembritzkistraße / Liebenowstraße für den Fahrradverkehr sicherer zu gestalten ist.

Dabei sollen auch folgende Alternativen geprüft werden:

Ausbau der Ampelanlage zu einer vollwertigen Lichtsignalanlage für die gesamte Kreuzung.

Erweiterung der Bedarfsschaltung für Radfahrer und Radfahrerinnen aus der Sembritzkistraße und aus der Liebenowzeile kommend und Verkürzung der Wartezeit.

 

Begründung:

Unverändert.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 8 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Köhne

Ausschussvorsitzender

 

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Die BVV hat in ihrer 11. Sitzung am 17.10.2012 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, die zuständigen Stellen um Prüfung zu bitten, wie der Kreuzungsbereich Steglitzer Damm / Sembritzkistraße / Liebenowstraße für den Fahrradverkehr sicherer zu gestalten ist.

Dabei sollen auch folgende Alternativen geprüft werden:

Ausbau der Ampelanlage zu einer vollwertigen Lichtsignalanlage für die gesamte Kreuzung.

Erweiterung der Bedarfsschaltung für Radfahrer und Radfahrerinnen aus der Sembritzkistraße und aus der Liebenowzeile kommend und Verkürzung der Wartezeit.

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 
 

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