Drucksache - 0190/IV  

 
 
Betreff: Den Schlachtensee bewahren, Müll und Schilderwald beseitigen
Status:öffentlichAktenzeichen:152
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE-Fraktion
Verfasser:Köhne, Schröder 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
25.04.2012 
7. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung Empfehlung
24.05.2012 
5. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Haushaltsausschuss Empfehlung
07.06.2012 
13. öffentliche Sitzung des Haushaltsausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
20.06.2012 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 16.04.2012
2. BE Um vom 24.05.2012
3. BE Haush vom 07.06.2012
4. Beschluss vom 20.06.2012
5. dazu gehörige BA-Vorlage zur Kenntnisnahme vom 17.09.2013

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, das Problem des Schilderwalds und der Vermüllung am Schlachtensee anzugehen.

Verrostete, mit Graffiti unleserlich gemachte Schilder, inzwischen nutzlose Schildstangen und örtlich falsche bzw. doppelte Schilder sind zu beseitigen.

 

Dazu gehören folgende und weitere Fälle:

 

?         Eines der Schilder mit der Aufschrift „Naturschutzgebiet“ am Südufer ist zu beseitigen, da innerhalb von ca. 10 m ein weiteres Schild dieser Art am selben Weg aufgestellt wurde.

?         Das Schild im westlichen Bereich des Schlachtensees, welches den Paul-Ernst-Park betrifft, ist zu entfernen.

?         Das Schild am Westende der Straße am Schlachtensee am Fußngerweg bzw. im beginnenden Baumgebiet ist zu entfernen und/oder aber an einen sinnvollen Platz zu versetzen.

?         Das ungenutzte Schild und schräg stehende Schild am Parkplatz am Ostende des Sees nahe dem Wolfsschluchtkanal.

 

Ferner ist das Bezirksamt dazu angehalten, sich dafür einzusetzen, dass die inzwischen halb zersetzte und unleserliche Holztafel am Eingang des Ruderbootsverleihs ersetzt oder entfernt wird. Das östliche Gebäude des Ruderverleihs bedarf dringend einer Überarbeitung zumindest der Außenwände auch hier wird das Bezirksamt gebeten, sich dafür einzusetzen.

 

Achtlos nach Baumarbeiten in den See geworfene Stamm- und Aststücke sind in nicht geschützten Teilen des Ufers einzusammeln.

 

Das Bezirksamt wird auch gebeten, das Konzept der Aufstellung von Hinweisschildern für RadfahrerInnen zu überarbeiten. Diese stehen teilweise an wenig nutzbringenden Stellen, sind teilweise in einem schlechten Zustand und sind ggf. widersprüchlich.

 

Begründung:

 

Die aktuelle Situation ist nicht zielführend und wird dem beliebten und viel genutzten Gebiet Schlachtensee nicht gerecht.

Viele Schilder sind nicht mehr zu identifizieren und / oder stehen weitab im Gebüsch bzw. an unpassenden Stellen.

Der Paul-Ernst-Park ist mehrere hundert Meter von besagtem Schild entfernt das Schild steht am falschen Ort.

Das Schild am Westende der Straße am Schlachtensee steht verloren in einem Gebiet, wo kein Weg zum Schlachtensee führt.

Das östliche Gebäude des Rudervereins zerfällt zusehends, der Außenputz bröckelt ab, und es befindet sich augenscheinlich in einem sehr schlechten Zustand.

Die Schilder für RadnutzerInnen geben teilweise Fahrtrichtungshinweise in Gebiete, wo kein Radfahren erlaubt ist.

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 16. April 2012

 

r die Fraktion GRÜNE

 

hne                                          Schröder

 

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Der Antrag wurde am 24.05.2012 in der 5. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und bei einer Abstimmung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags empfohlen.

 

 

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

 

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Der Antrag wurde am 07.06.2012 in der 13. Sitzung des Haushaltsausschusses beraten und bei einer Abstimmung mit 14 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

 

 

Menzel

Stellv. Ausschussvorsitzender

 

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Die BVV hat in ihrer 9. Sitzung am 20.06.2012 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, das Problem des Schilderwalds und der Vermüllung am Schlachtensee anzugehen.

Verrostete, mit Graffiti unleserlich gemachte Schilder, inzwischen nutzlose Schildstangen und örtlich falsche bzw. doppelte Schilder sind zu beseitigen.

 

Dazu gehören folgende und weitere Fälle:

 

?         Eines der Schilder mit der Aufschrift „Naturschutzgebiet“ am Südufer ist zu beseitigen, da innerhalb von ca. 10 m ein weiteres Schild dieser Art am selben Weg aufgestellt wurde.

?         Das Schild im westlichen Bereich des Schlachtensees, welches den Paul-Ernst-Park betrifft, ist zu entfernen.

?         Das Schild am Westende der Straße am Schlachtensee am Fußngerweg bzw. im beginnenden Baumgebiet ist zu entfernen und/oder aber an einen sinnvollen Platz zu versetzen.

?         Das ungenutzte Schild und schräg stehende Schild am Parkplatz am Ostende des Sees nahe dem Wolfsschluchtkanal

 

Ferner ist das Bezirksamt dazu angehalten, sich dafür einzusetzen, dass die inzwischen halb zersetzte und unleserliche Holztafel am Eingang des Ruderbootsverleihs ersetzt oder entfernt wird. Das östliche Gebäude des Ruderverleihs bedarf dringend einer Überarbeitung zumindest der Außenwände auch hier wird das Bezirksamt gebeten, sich dafür einzusetzen.

 

Achtlos nach Baumarbeiten in den See geworfene Stamm- und Aststücke sind in nicht geschützten Teilen des Ufers einzusammeln.

 

Das Bezirksamt wird auch gebeten, das Konzept der Aufstellung von Hinweisschildern für RadfahrerInnen zu überarbeiten. Diese stehen teilweise an wenig nutzbringenden Stellen, sind teilweise in einem schlechten Zustand und sind ggf. widersprüchlich.

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

 
 

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