Drucksache - 0026/IV  

 
 
Betreff: Landschaftsschutzgebiet in Lichterfelde-Süd
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Karnetzki, Burwitz 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
16.11.2011 
2. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung Empfehlung
05.12.2011 
1., konstituierende, öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung vertagt   
22.03.2012 
3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung vertagt     
26.04.2012 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung im Ausschuss zurückgezogen (Beratungsfolge beendet)     
Stadtplanungsausschuss Empfehlung

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 07.11.2011
Anlage - Beschluss des Sachverständigenbeirats
2. Textänderung vom 05.12.2011
3. Entscheidung ÄR vom 17.01.2012
4. Zurückziehung vom 26.04.2012

Die BVV möge beschließen:



 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit SenStadt die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um entsprechend des Beschlusses des Sachverständigenbeirats für Naturschutz und Landschaftspflege vom September 2010, das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes „Parks Range“ als Landschaftsschutzgebiet planungsrechtlich zu sichern. Die Randflächen an der Réaumurstraße und entlang der Bahntrasse sollen für Wohnungsbau offengehalten werden.

Es soll die Möglichkeit geprüft werden, ob die Aufwertung der Fläche als potentielle Ausgleichsfläche im Rahmen eines Flächenpools für Eingriffe des Grundstückeigentümers innerhalb Berlins angerechnet werden kann.

 

Begründung:

 

Auf dem ehemals militärisch genutzten Gelände hat sich nach der politischen Wende und dem damit verbundenen Abzug der US-Amerikaner ein wertvoller, ökologischer Naturraum  entwickelt. Großflächiger Wohnungsbau ist abzulehnen.

 

Anlage:

Beschluss des Sachverständigenbeirats für Naturschutz vom 23. September 2010

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 07. November 2011

 

 

Für die SPD-Fraktion

 

 

Karnetzki              Burwitz

 

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Der Antrag wurde am 05.12.2011 in der 1. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und wie folgt geändert:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit SenStadt die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um entsprechend des Beschlusses des Sachverständigenbeirats für Naturschutz und Landschaftspflege vom September 2010, das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes „Parks Range“ als Landschaftsschutzgebiet naturschutzrechtlich zu sichern. Die Randflächen an der Réaumurstraße und entlang der Bahntrasse sollen für Wohnungsbau offengehalten werden.

Es soll die Möglichkeit geprüft werden, ob die Aufwertung der Fläche als potentielle Ausgleichsfläche im Rahmen eines Flächenpools für Eingriffe des Grundstückeigentümers innerhalb Berlins angerechnet werden kann.

 

Begründung:

Unverändert.

 

Außerdem wurde der Betreff geändert von „Landschaftspark in Lichterfelde-Süd“ in „Landschaftsschutzgebiet in Lichterfelde-Süd.“

 

Der Antrag in der geänderten Fassung wurde vertagt, da der Ältestenrat vorab um Gewährung der Federführung gebeten werden soll.

 

 

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

 

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In der 6. Ältestenratssitzung am 11.01.2012 sowie in der 7. Ältestenratssitzung am 17.01.2012 wurde die Bitte des Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung negativ beschieden, die Federführung vom Stadtplanungsausschuss auf den Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung zu übertragen. Die ursprüngliche Beratungsfolge bleibt somit bestehen.

 

 

Semler

Stellv. Bezirksverordnetenvorsteher

 

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Der Antrag wurde am 26.04.2012 in der 4. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und von der Antrag stellenden Fraktion zurückgezogen.

 

 

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

 

 
 

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