Drucksache - 0778/III
Ich frage
das Bezirksamt:
Berlin
Steglitz-Zehlendorf, den 8.9.2008 Für die
Fraktion der CDU Mc
Laughlin Antwort des
Bezirksamts Sehr
geehrter Herr Rögner-Francke, ich bitte, die verspätete Beantwortung der Anfrage zu
entschuldigen. Die entstandene Verzögerung ist dem Umstand geschuldet, dass
ein Gesprächstermin, den es im Zusammenhang mit der Frage 1 aus Sicht des Amtes
abzuwarten galt, mit dem Betreiber des Fitness-Studios bzw. der Zehlendorfer
Welle anberaumt war (s. Antwort zur Frage 1.) Das Amt ist allerdings nun infolge Abwartens in der Lage,
konkretere Auskunft zu geben. Ich beantworte deshalb hiermit die oben genannte
Anfrage - wie erbeten - schriftlich wie folgt: 1. Hat
der Betreiber des Fitness-Studios bzw. der Zehlendorfer Welle mittlerweile mit
dem Bezirksamt Kontakt aufgenommen? 2. Wenn
ja, wie sehen die Möglichkeiten für Vereine und Kinder aus, dort – solange die
Finckensteinallee noch nicht saniert ist – ihren Vereinsport bzw. den
Schwimmunterricht durchzuführen? Zu 1. und 2.: Nach
mehrfachen erfolglosen Versuchen des Bezirksamts, mit dem Betreiber des
Fitness-Studios bzw. der Zehlendorfer Welle ins Gespräch zu kommen, hat dieser
nun doch noch den Kontakt zum Bezirksamt aufgenommen. Mit dem Betreiber hat es
deshalb am 22. September 2008 ein gemeinsames Gespräch mit Herrn
Bezirksstadtrat Stäglin und mir gegeben. In diesem Gespräch wurden auch die
Schwimmzeiten für die Öffentlichkeit und die Vereine erörtert. Grundsätzlich
kämen demnach an zwei Tagen in der Woche jeweils eine Stunde am Morgen und
außerhalb der sonstigen Öffnungszeiten in Betracht. Der Betreiber des
Schwimmbades wurde insbesondere gebeten, die Kosten für evtl. freie
Nutzungszeiten zu ermitteln. Hier liegt ein Ergebnis noch nicht vor. Der Sportausschuss ist
zwischenzeitlich am 9. Oktober 2008 über das Gespräch, seinen Verlauf und die
Ergebnisse unterrichtet worden. 3. Wenn
nein, wie schätzt das Bezirksamt ein derartig unsouveränes Verhalten eines Unternehmens
ein, das damit wirbt, alles für den Sport und die Gesundheit der Menschen zu
tun? Zu 3.: Das
Bezirksamt hat in dem am 22. September stattgefundenen Gespräch seinen Unwillen
über das bisherige Verhalten des Betreibers zum Ausdruck gebracht. Mit freundlichen Grüßen Norbert Schmidt Bezirksstadtrat |
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