Drucksache - 0297/III  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, im Umfeld des S-Bahnhofs Sundgauer Straße die Treppenabgänge für Fußgänger von der Sundgauer Straße zur Brettnacher Straße, zum Jugendfreizeitheim Schottenburg und zur Kilstetter Straße soweit zu sanieren, dass ein gefahrloses Begehen wieder möglich ist.

Des Weiteren wird das Bezirksamt ersucht, die im öffentlichen Eigentum befindlichen Fußwege an der S-Bahn in diesem Bereich wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Außerdem sollen der verrostete kniehohe Zaun an der Grünanlage an der Sundgauer  Straße auf der Seite zur Brettnacher Straße entfernt und die vorhandenen Bänke wirksam von Graffiti gesäubert und vor einem neuerlichen Beschmieren geschützt werden.

Schließlich wird das Bezirksamt ersucht zu prüfen, ob mittelfristig durch das Anlegen eines einfachen neuen Weges durch die genannte Grünanlage und eines Fußgängerüberganges an der Sundgauer Straße eine direkte Wegeverbindung zwischen den beiden Torbogendurchgängen zur Brettnacher und Kilstetter Straße geschaffen werden kann.

Begründung:

Der gesamte Bereich am S-Bahnhof Sundgauer Straße verwahrlost immer mehr. Insbesondere die Treppenabgänge zu den Wohnstraßen und zum Jugendfreizeitheim, die für Fußgänger zur Vermeidung langer Umwege unverzichtbar sind, sind in einem solch schlechten Zustand, dass das Bezirksamt Schilder aufstellen musste, in denen darauf hingewiesen wird, dass das Begehen auf eigene Gefahr geschieht.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, 7. Mai 2007

Für die Fraktion der SPD

Karnetzki                                          Kölsch

Der Antrag wurde am 11.09.2007 in der 10. Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz beraten und bei einer Abstimmung mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Hampel

Ausschussvorsitzender

Der Antrag wurde am 29.11.2007 in der 18. Sitzung des Haushaltsausschusses beraten und bei einer Abstimmung mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Müller

Ausschussvorsitzender