Drucksache - 0233/III
Die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, in der Curtiusstraße umgehend
wieder in beiden Fahrtrichtungen das halbseitige Parken auf dem Fußgängerweg
zuzulassen. Zudem soll geprüft werden, ob Tempo-30-Markierungen auf der
Straße angebracht werden können, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Begründung: Derzeit häufen sich die Beschwerden von Anwohnern der
Curtiusstraße über die Verkehrssituation vor ihrer Haustür. Seit die Fahrzeuge
vollständig auf der Fahrbahn stehen müssen, ist diese so eng, dass es täglich
zu einem Verkehrschaos kommt. Ständig fahren Autos, Kleinlaster, Schulbusse und
LKW zum Ausweichen ganze Streckenabschnitte rückwärts, um in Lücken oder
Querstraßen hineinzustoßen. Das ist eine zusätzliche Gefährdung für die
Fußgänger – unter ihnen viele kleine Kinder der nahegelegenen Grundschule. Auch
eilige Fahrten, beispielsweise Einsatzfahrten von Feuerwehr und Polizei werden
massiv behindert. Fahrradfahrer steigen schon freiwillig ab oder schieben ihr
Vehikel, da sie Angst vor den sehr eng entgegenkommenden Fahrzeugen haben. Die
Anwohner leiden unter abgefahrenen Außenspiegeln, Dreck und deutlich höherem
Verkehrslärm durch hin- und herrangierende und hupende Fahrzeuge. Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 10.
April 2007 Für die Fraktion der CDU Wesser
Eckel/Wirrwitz -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Antrag wurde am 03.07.2007 in
der 8. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr beraten und wie folgt
geändert: „Die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, in der Curtiusstraße zunächst
bis zum Abschluss der Bauphase in der Drakestraße in beiden Fahrtrichtungen das
halbseitige Parken auf dem Fußgängerweg zuzulassen. Nach Abschluss der
Bauarbeiten ist die Parkregelung zu überprüfen. Zudem soll geprüft werden, ob Tempo-30-Markierungen auf der
Straße angebracht werden können, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.“ Die Begründung entfällt. Bei einer Abstimmung wurde der
Antrag in der geänderten Fassung mit 11 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei 2
Enthaltungen angenommen. Der Bezirksverordnetenversammlung
wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen. Wilhelm Ausschussvorsitzender |
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