Drucksache - 0172/III  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht bei den Planungen für die Instandsetzung der Hildburghauser Straße und den Blanckertzweg den Fahrradverkehr nicht über den Blanckertzweg zu führen, somit auch keine Fahrradstreifen für den Blanckertzweg zu planen, sondern Sorge dafür zu tragen, daß die Unterführung der Deutschen Bahn in der Hildburghauser Straße für den Fahrradverkehr freigehalten wird. 

Begründung:

Um den Fußgängerweg auf der östlichen Seite des Blanckertzwegs und auch das Birkenwäldchen auf der westlichen Seite des Blanckertzwegs zu erhalten, kann die Straße nicht wesentlich verbreitert werden. Andererseits ist die Führung des Fahrradverkehrs durch die Unterführung in der Hildburghauser Straße wesentlich sicherer und ohne Probleme möglich. Der Fahrradverkehr von der Osdorfer Straße hat zudem optimale Bedingungen (Fahrradverkehrsampel über die Osdorfer Straße), um direkt in die Hildburghauser Straße einzubiegen.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 12.3.2007

Für die Fraktion der CDU   

Wesser                       Rolle

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Der Antrag wurde am 05.06.2007 in der 7. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr beraten.

Der Betreff wurde geändert von „Keine Fahrradstreifen für den Blanckertzweg“ in „Keinen Umweg für Fahrradfahrer über den Blanckertzweg.“

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag mit 9 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen.

Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Wilhelm

Ausschussvorsitzender

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Der Antrag in der geänderten Fassung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr wurde am 10.07.2007 in der 9. Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz beraten und bei einer Abstimmung mit 8 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung angenommen.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr empfohlen.

Hampel

Ausschussvorsitzender