Drucksache - 0102/III (neu)
Zu ihrem ursprünglichen Antrag Drs. Nr. 102/III vom 09.01.2007 legte die FDP-Fraktion am 21.03.2007 den folgenden Ersetzungsantrag Drs. Nr. 102/III (neu) vor:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob und in wie weit offene, allen Bürgerinnen und Bürgern unbegrenzt zugängliche „Freizeit- und Spielflächen für Erwachsene“ im Bezirk Steglitz-Zehlendorf zur Verfügung gestellt werden können. Beispielhaft ist hierbei an Spielmöglichkeiten für Boccia/Boule oder Großfiguren-Schach, aber auch an fest installierte Tische und Sitzgelegenheiten für Brettspiele im Freien zu denken. Dazu soll ein erstes grobes inhaltliches Konzept ausgearbeitet werden, wie solche „Freizeit- und Spielflächen für Erwachsene“ auch unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit aussehen könnten und erste Kosten ermittelt werden. In dem Konzept ist auch darzustellen, ob als erste Maßnahme diese freien, kostenlosen Spielflächen probeweise in Anlehnung an Freizeitstätten oder auf geeigneten Freiflächen in der Nähe von Sportplätzen oder Kinderspielplätzen angelegt werden können. Daneben sollten aber auch geeignete Plätze in den Steglitz-Zehlendorfer Grünanlagen benannt werden. Über das Konzept und eine mögliche Umsetzung soll die BVV bis August 2007 im Rahmen einer Vorlage zur Kenntnisnahme informiert werden.
Begründung: erfolgt mündlich
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 21.03.2007
Für die FDP-Fraktion
Kay Heinz EHRHARDT Erik SCHRADER
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Der Antrag wurde am 03.05.2007 in der 5. Sitzung des Ausschusses für Soziales beraten und wie folgt geändert:
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob und in wie weit offene, allen Bürgerinnen und Bürgern unbegrenzt zugängliche „Freizeit- und Spielflächen für Erwachsene“ im Bezirk Steglitz-Zehlendorf zur Verfügung gestellt werden können. Beispielhaft ist hierbei an Spielmöglichkeiten für Boccia/Boule oder Großfiguren-Schach, aber auch an fest installierte Tische und Sitzgelegenheiten für Brettspiele im Freien zu denken. Dazu soll ein erstes grobes inhaltliches Konzept ausgearbeitet werden, wie solche „Freizeit- und Spielflächen für Erwachsene“ auch unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit aussehen könnten und erste Kosten ermittelt werden. In dem Konzept ist auch darzustellen, ob als erste Maßnahme diese freien, kostenlosen Spielflächen probeweise in Anlehnung an Freizeitstätten oder auf geeigneten Freiflächen in der Nähe von Sportplätzen oder Kinderspielplätzen angelegt werden können. Daneben sollten aber auch geeignete Plätze in den Steglitz-Zehlendorfer Grünanlagen benannt werden. Über das Konzept und eine mögliche Umsetzung soll die BVV möglichst bis Ende 2007 im Rahmen einer Vorlage zur Kenntnisnahme informiert werden.“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.
Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Kölsch Ausschussvorsitzende
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Der Antrag wurde am 22.05.2007 in der 7. Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz beraten und wie folgt geändert:
„Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen von Neuplanungen, Veränderungen und Grundinstandhaltung von Grünanlagen zu prüfen, ob und in wie weit offene, allen Bürgerinnen und Bürgern unbegrenzt zugängliche „Freizeit- und Spielflächen für Erwachsene“ zur Verfügung gestellt werden können. Beispielhaft ist, hierbei an Spielmöglichkeiten für Boccia/Boule oder Großfiguren-Schach, aber auch an fest installierte Tische und Sitzgelegenheiten für Brettspiele im Freien zu denken.“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 8 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.
Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Hampel Ausschussvorsitzender
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Der Antrag wurde am 24.05.2007 in der 6. Sitzung des Haushaltsausschusses beraten und bei einer Abstimmung mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung in der geänderten Fassung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz angenommen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz empfohlen.
Müller Ausschussvorsitzender |
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