Auszug - Angsträume identifizieren und beseitigen  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen und Gleichstellung
TOP: Ö 3.4
Gremium: Ausschuss für Frauen und Gleichstellung Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 13.03.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1301/V Angsträume beseitigen
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:1048/V
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:1. Buchta
2. Trenczek
3. Macmillan
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Einleitend nimmt die SPD-Fraktion zum eingebrachten Antrag Stellung. Der Antrag ziele darauf ab, auf der Grundlage einer Umfrage der Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes zu erfassen, wo Angsträume bestehen, um diese anschließend zu beseitigen. Die SPD-Fraktion appelliert an alle Fraktionen, an der Umsetzung dieser Aufgabe gemeinsam zu arbeiten. Die anwesenden Fraktionen fordern eine Konkretisierung des Antrages. In der jetzigen Form sei dies nicht erkennbar. Die SPD-Fraktion erwidert, dass sie den Antrag nicht konkreter fassen wolle, um mehr Gestaltungsspielraum zu haben und überparteilich in einen Dialog zu treten. Herr Bezirksstadtrat Karnetzki erinnert daran, dass bereits Frau Mazur, die ehemalige Frauenbeauftragte von Steglitz, eine Angstraumstudie für Steglitz habe erstellen lassen. Ein anderes aktuelles Beispiel zum Umgang mit Angsträumen finde man im Bezirksamt Mitte. Mit Hilfe einer Internetseite, die unter dem Stichwort „Unsichere Orte“ zu finden sei, werde erklärt, was darunter zu verstehen sei, und Bürgerinnen undrger hätten die Möglichkeit, das Bezirksamt über Angsträume“ und unsichere Orte zu informieren. Zusätzlich finde man Verlinkungen zu Beratungsstellen, die unterstützend tätig werden könnten. Die CDU-Fraktion weist auf eine Umfrage aus dem letzten Newsletter des Tagesspiegels von Boris Buchholz hin. Dort würden Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf gebeten, dem Präventionsbeirat Angsträume zu benennen. Die Ausschussvorsitzende Frau Peterson schlägt vor, dass die SPD-Fraktion eine Referentin/einen Referenten aus dem Bezirksamt Mitte zu diesem Thema einlade, die über ihre Erfahrungen und Ergebnisse berichte.

 

Der Vertagung des Antrages wird einstimmig zugestimmt.

 
 

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