Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 26.03.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

BzStR Mückisch lädt die Anwesenden ein, sich die Ausstellung von Rosa Loy im Gutshaus Steglitz anzuschauen, die nur noch eine Woche lang geöffnet hat. Mit dieser Ausstellung wurde ein Besucherrekord erreicht, der so in den letzten Jahren nicht vorgekommen sei. Wahrscheinlich wird die Ausstellung mit 6000 Besuchern abschließen.

 

Am 29.03.2019 wird die Stele zur Erinnerung an die Erfassung und Verfolgung der Sinti und Roma durch die „Rassenhygienische und Erbbiologische Forschungsstelle“ eingeweiht. Die Einweihung der Stele zu Ehren des Peter Lorenz ist für Mai terminiert.

Die Grüne-Fraktion lobt die Gestaltung des Kulturprogramms im Bezirk und begrüßt den frischen Wind.

 

Am 27.03.2019 findet der Runde Tisch zur Pestalozzi Schule statt.

 

Am 28.03.2019 treffen sich die schulpolitischen Sprecher der Fraktionen gemeinsam mit der Schulverwaltung zum Thema Schulentwicklungsplan.

 

Am 04.04.2019 findet die AG Lichterfelde Süd statt.

 

In der letzten Sitzung verteilte das Amt eine Liste mit den Zugängen der 7. Klassen an den Schulen im Bezirk und sagte zu, diese in der heutigen Sitzung zu besprechen. Selbige Liste verteilt das Amt bezüglich der fünften Klassen (siehe Anlage zu TOP 4). Auf die Nachfrage der SPD-Fraktion, wie ein Härtefall definiert ist, erklärt das Amt, die betroffene Person müsse nachweisen, dass einzig der Besuch der beantragten Schule möglich ist und der Besuch einer anderen Schule mit einer unzumutbaren Härte verbunden ist. Das Verfahren bezüglich der Erstwünsche ist an den Oberschulen ein anderes als an den Grundschulen. Bei den Oberschulen gibt es eine von der Senatsverwaltung erlassene Verwaltungsvorschrift, durch die das Verfahren zeitlich fest vorgegeben ist. Momentan prüfe man die Erstwünsche und werde damit in dieser Woche abschließen. Dann findet ein berlinweiter Austausch statt. Das Amt erhält aus den anderen Bezirken die Mitteilungen, ob Kinder, denen ihr Erstwunsch dort nicht erfüllt werden konnte, ihren Zweitwunsch an einer Schule in Steglitz-Zehlendorf haben. Das Amt könne bisher nicht abschätzen, um wie viele Kinder es sich handelt. Beim Erstwunsch gibt es keine bezirkliche Zuordnung. Jeder kann frei entscheiden, auf welche Schule er oder sie gehen möchte. Die SPD-Fraktion erfragt die Klassenstärken. Das Amt erklärt, für die Gymnasien und Sekundarschulen gebe es keine Rechtsgrundlage aufgrund von Inklusionskindern Frequenzsenkungen zu beantragen. Es werden allerdings pro Klasse maximal vier Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufgenommen. Die Klassen an den Gymnasien werden mit 32 Kindern eingerichtet. An den Sekundarschulen beträgt die Höchstfrequenz 26 Schüler/innen. Es sei aber möglich, die Klassenstärke auf 25 zu senken, um später noch Kinder aus Willkommensklassen aufnehmen zu können.

 
 

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