Auszug - Vorstellung der Aufgaben des Umwelt- und Naturschutzamtes   

 
 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 22.02.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

UmNat L(V) Frau Dr. Schroetter stellt mit Hilfe einer Präsentation die Aufgaben des Umwelt- und Naturschutzamtes vor. Die Präsentation wird den Fraktionen per Mail zur Verfügung gestellt. Frau Dr. Schroetter bedankt sich bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die umfangreichen Zuarbeiten für die Präsentation; BzStR Frau Schellenberg dankt Frau Dr.Schroetter sehr für ihre Arbeit, da sie seit zwei Jahren die Leitung des Umwelt- und Naturschutzamtes vertretungsweise innehat.

 

BD Herr Dr. rster erkundigt sich, inwiefern unterhalb des Mäusebunkers Einleitungen aus dem Tegeler See in den Teltowkanal vorgenommen werden. Des Weiteren interessieren ihn die gemauerten Rückhaltebecken der alten Fordwerke. BzStR Frau Schellenberg teilt zur zweiten Frage mit, dass die Wirtschaftsförderung eine Machbarkeitsstudie für dieses Gelände in Auftrag gegeben hat und das Umwelt- und Naturschutzamt auf Grund der Altlasten mit dem Bereich Bodenschutz hier eingebunden ist. Dieses Gelände sei auch aus Sicht des Artenschutzes durchaus von Interesse.

 

BV Herr Henning fragt nach, inwiefern das Umwelt- und Naturschutzamt zu Bebauungsplänen Stellungsnahmen im Bereich ökologischer Bauleitplanung abgibt. Frau Dr. Schroetter führt aus, dass das Umwelt- und Naturschutzamt als Träger öffentlicher Belange in die Bauleitplanung miteingebunden ist und sich äert, Anregungen ausspricht und auch die Notwendigkeit von bestimmten Untersuchungen fordert. Auch Anregungen aus dem Berliner Energiewendegesetz werden unter Klimaschutzaspekten gegeben.

 

BV Herr Breidenbach möchte wissen, ob in der Bevölkerung das Erheben von Bußgeld bei der Missachtung einer versagten Fällgenehmigung akzeptiert wird. Frau Dr.Schroetter entgegnet, dass die Reaktionen unterschiedlich seien, manche Menschen wären einsichtig, andere eher nicht. BzStR Frau Schellenberg weist darauf hin, dass es bei Bauvorhaben zum Teil einen Anspruch auf Baumfällungen gibt, zumindest dann, wenn der Baukörper auf dem fraglichen Grundstück nicht anders ausgerichtet werden kann. Dieses sei in der Nachbarschaft oft unbekannt und führe dann unter Umständen zu Nachfragen im Amt.

 

BV Herr Breidenbaqch erkundigt sich nach aktuellen Baumaßnahmen auf der Rehwiese. BV Frau Dr.Bone-Winkel antwortet, dass es sich um Wartungsmaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe handelt; diese hätten zum Befahren der Wiese Bohlen ausgelegt.

 

BV Frau Dr.Bone-Winkel erkundigt sich nach dem Steganlagenkonzept und möchte wissen, ob auch das Problem der Hausboote hier mit beleuchtet wird. Frau Dr. Schroetter antwortet, dass das Büro, das dieses Konzept im Auftrag des Umwelt- und Naturschutzamtes erstellt, alle Beteiligten berücksichtigt. In der nächsten Woche findet eine Gesprächsrunde mit Vertretenden aus der zuständigen Senatsverwaltung, der Sportvereine, der bezirklichen Ämter statt. Dieses Büro hat bereits für den Bezirk Treptow-Köpenick ein derartiges Konzept erstellt.

 
 

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