Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Vor dem Bericht des Bezirksamtes wird von dem Projekt Schulkrankenschwester in Brandenburg berichtet. Es wird die Frage gestellt, ob das Projekt nicht für den Bezirk geeignet sei. Nach einer längeren Debatte wird der Vorschlag gemacht, den Träger Gesundheit Berlin Brandenburg zu einer der kommenden Sitzungen einzuladen.

Sodann berichtet das Bezirksamt, dass es die positive Nachricht vermelden kann, dass die Besetzung der Leitungsstelle des Bereichs QPK in die Wege geleitet wurde. Am 15.12. wird es Auswahlgespräche geben.

Außerdem wurde der Masterplan durch das Bezirksamt beschlossen. Die Projekte werden nun der Senatsverwaltung weitergeleitet. Nach abschließender Prüfung wird die endgültige Entscheidung veröffentlicht. An dieser Stelle dankt Frau Böhm nochmals allen Beteiligten für die sachliche und konstruktive Zusammenarbeit.

Herr Holz weist auf ein Projekt hin, dass explizit die Bewegung für Kleinkinder forcieren soll. Es wird durch Mittel des Präventionsgesetzes finanziert. Im Winterhalbjahr findet es an drei Standorten im Bezirk statt. Eine Übersicht hängt dem Protokoll an (siehe Anlage 1-3). Nach Rückfrage von Frau Peterson, ob damit auch ein sozialpädagogischer Ansatz zur gesunden Ernährung verbunden sei, antwortet Herr Holz, dass sich das Projekt momentan ausschließlich auf den Fokus Bewegung konzentriert. Eine Erweiterung bei erfolgreicher Implementierung ist aber denkbar. Frau Peterson regt an, den Projektträger einzuladen. Dies wird als Vorschlag festgehalten, für die Zeit nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens QPK L.

Darüber hinaus gibt es ein Präventionsangebot zur Stressbewältigung aufgrund von Arbeitslosigkeit. Dieses wird derzeit probeweise in den Tageszentren von Reha Steglitz erprobt. Die Zusammenarbeit mit dem JobCenter und dem Bezirk wird als sehr gut bewertet.

Abschließend berichtet Herr Holz vom Lebenskompetenzprogramm „Rebound“. Dieses Projekt läuft unter dem Stichwort Suchtprävention, es ist aber thematisch breiter angelegt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler in ihren Stärken zu unterstützen und zu zeigen, wie diese bei Herausforderungen und Risiken insbesondere im Hinblick auf Alkohol und Drogen hilfreich angewendet werden können. Eine Präsentation im Rahmen des Ausschusses böte sich ebenfalls an.

Frau Böhm berichtet von der Plakataktion Frühe Hilfen, die bundesweit von der Bundesinitiative Frühe Hilfen getragen wird. Als einziger Berliner Bezirk beteiligt sich Steglitz-Zehlendorf an dieser Kampagne. Die Großplakate sind u.a. am S-Bhf. Rathaus Steglitz zu sehen.