Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Wübbe (UmNat10) stellt das „Naturschutzfachliche Leitbild Lichterfelder Weidelandschaft“ vor. Dieses Leitbild wird den Fraktionen per Mail zur Verfügung gestellt. Frau Bezirksstadträtin Schellenberg ergänzt, dass dieses Leitbild im Auftrag des Bezirkes erstellt wurde. Fragen zum Leitbild können in der nächsten Ausschusssitzung am 16.11.2017 gestellt werden. Frau Loba hat für ihre Arbeit, die Lichterfelder Weidelandschaft zu einer Oase der Artenvielfalt zu entwickeln, den Berliner Naturschutzpreis 2017 in der Kategorie Ehrenpreis erhalten. Dieser Preis wird jährlich von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutz Berlin verliehen. Frau Bezirksstadträtin Schellenberg gratuliert Frau Loba zu diesem Preis. Die Laudatio von Prof. Dr.Harald Kächele wird den Fraktionen zur Verfügung gestellt.

Aus dem Umwelt- und Naturschutzamt gibt es nichts weiter zu berichten. Frau Dr.Schroetter (UmNatL(V)) teilt auf die Frage der GRÜNE-Fraktion aus dem letzten Ausschuss mit, dass die Workshops zur Nutzermotivation an Schulen als „Pflichtveranstaltung“ angeboten wurden und somit 45 von 60 Hausmeistern teilgenommen haben.

Aus dem Straßen- und Grünflächenamt berichtet Herr Müller-Ettler (SG L).

Der FB Tiefbau berichtet über drei Fußgängerüberweg (FGÜ) -Maßnahmen:

• FGÜ Onkel-Tom-Straße Höhe Siebenendenweg ist fertig.
• FGÜ Gardeschützenweg Höhe St. Annen-Gemeinde ist kurz vor der Fertigstellung.
• FGÜ Osteweg Höhe Harry-S.-Truman-Allee ist kurz vor der Fertigstellung.

-       Die Bauarbeiten zum FGÜ und zu den Gehwegvorstreckungen an der Kreuzung Curtiusstraße/Baseler Straße können – wegen vorlaufender Arbeiten der BWB – erst im Frühjahr 2018 durchgeführt werden.

-       Die Baumaßnahme „Neubau des Tuttlinger Weges“ aus dem SIWANA-Haushalt ist abgeschlossen worden.

FB Grünflächen:

-       Über die Bilanz der Schäden an Bäumen durch den Sturm „Xavier“ wurde in der gestrigen BVV ausführlich berichtet. BV Frau Dr.Kersten möchte wissen, warum im Stadtpark Steglitz keine Ahornbäume nachgepflanzt werden. Grün FL Frau Osteresch teilt mit, dass zur Wiederherstellung des historischen Zustands für die ohnehin abgängigen Ahornbäume jetzt Ulmen gepflanzt werden, die früher dort schon standen und auch schon teilweise nachgepflanzt wurden. Dabei handelt es sich aber um eine widerstandsfähige Sorte.