Auszug - Kein Durchgangsverkehr vom Teltower Damm zum „Postplatz“  

 
 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung
TOP: Ö 3.10
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 19.10.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0375/V (neu) Kein Durchgangsverkehr vom Teltower Damm zum „Postplatz“
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:262/V
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE- und Linksfraktion
Verfasser:1. Steinhoff/Wojahn, Bernhöft, Manzke-Stoltenberg
2. Bader
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

BV Herr Steinhoff führt aus, dass das Amt bei der Informationsveranstaltung zu Zehlendorf Mitte bereits Pläne für dieses Verbindungsstück vorgestellt habe. Die GRÜNE Fraktion könne sich an dieser Stelle besser eine Fußngerzone als eine Fahrradstraße vorstellen. BV Herr Breidenbach fragt, ob in so einer Fußngerzone oder Fahrradstraße Anlieferverkehr möglich sei. Das wird bejaht. BV Herr Krause findet diese Änderung grundsätzlich nicht verkehrt, bittet jedoch darum, bei gemeinsamen Anträgen zukünftig Änderungsvorschläge vor der Ausschusssitzung zu erhalten. BV Herr Ziffels fragt nach, worin der Unterschied zwischen einer Fahrradstraße und einer Fußngerzone besteht. BV Herr Steinhoff erläutert, dass in einer Fahrradstraße Fahrräder Vorrang haben, Autos, sofern sie ein Anliegen haben, sind ebenfalls zugelassen. Wenn aber der zweite S-Bahnhofausgang am Postplatz kommt, ist zusätzlich mit erhöhtem Fußngerverkehr zu rechnen. In einer reinen Fußngerzone müssten Radfahrende ihr Fahrrad schieben. Das sei an dieser Stelle unter Umständen schwierig, da es ein hohes Radverkehrsaufkommen gibt, da die Radroute über die Anhaltinerstraße an dieser Stelle ebenfalls auf den Teltower Dammndet. Deshalb hält die GRÜNE-Fraktion eine Fußngerzone mit Freigabe für den Radverkehr für sinnvoll und möchte den Antrag wie folgt ändern: „….stattfindet, eine Fußngerzone mit Freigabe für Fahrräder angeordnet werden kann.“ Der erste Satz der Begründung entfällt. BV Herr Fröhlich teilt mit, dass auf dem Vorplatz der S-Bahn keine Fahrräder fahren dürfen. Frau Bezirksstadträtin Schellenberg weist darauf hin, dass dieser Antrag auch noch im Verkehrsausschuss beraten wird.

 

Der Antrag wird in geänderter Fassung mit 11 Ja-Stimmen und 0 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung angenommen.

 
 

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