Auszug - Bushaltestelle am Teltower Damm entschärfen
Im letzten Ausschuss hatte SGL Herr Müller-Ettler zugesagt zu prüfen, ob der Radweg mit roter Farbe hervorgehoben werden könnte, um ihn besser für wartende BVG-Nutzer kenntlich zu machen. Eine Ortsbesichtigung hat jedoch ergeben, dass der Radweg bereits mit rot eingefärbten Betonverbundsteinen gepflastert ist, so dass es fachlich nicht zu vertreten sei, hier eine Rotfärbung vorzunehmen. Er schlägt dem Ausschuss stattdessen vor, die seitlichen Begrenzungen des Radweges im Bereich der Bushaltestelle im nächsten Frühjahr mit Strichen in weißer Farbe hervorzuheben. Im Übrigen wird sich das Amt im Zusammenhang mit der für die I-Planung angemeldeten Baumaßnahme „Umbau der Radwege des Straßenzuges Clayallee – Teltower Damm“ noch einmal mit dem Thema befassen. BV Herr Steinhoff befürwortet die Prüfung der Maßnahme im Rahmen der I-Planung. Es wäre toll, wenn das schon für 2016/17 passieren könnte. BV Herr Ziffels sagt, dass der SPD-Fraktion die vorgeschlagene weiße Markierung der Begrenzungen ausreiche. BV Herr Lüders weist darauf hin, dass der Auslöser des tragischen Unfalls, wegen dessen sich der Ausschuss jetzt mit diesem Thema befasst, das Fehlverhalten eines Radfahrers war. Seines Erachtens sei der Radweg an der fraglichen Stelle ausreichend gekennzeichnet. BV Herr Henning weist darauf hin, dass es darum ginge, die Situation für ein Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer im gesamten Gebiet zu verbessern. BV Frau Sitter-Pozin ergänzt, dass der Unfall nur die Spitze des Eisbergs gewesen sei. Allerdings sei die Situation an der Bushaltestelle Teltower Damm in Höhe der Berliner Volksbank noch gefährlicher. Es ginge auch ihr um eine Verbesserung der Situation und nicht um Schuldzuweisungen. Man müsse nach zielorientierten Lösungen suchen.
Die Fraktion der GRÜNEN ändert bei Zustimmung der CDU den Antrag wie folgt: „Das Bezirksamt wird ersucht, schnell für eine Entschärfung der Gefahren stelle an der Bushaltestelle „Zehlendorf Eiche“ zu sorgen. Es ist zu prüfen, ob die Führung des Radweges neu geregelt werden kann. Längerfristig ist die Führung des Radverkehrs in diesem Bereich von der Clayallee bis zur Kirchstraße neu zu planen.“ Der Antrag wird mit 14 Ja- Stimmen und 1 Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen |
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