Auszug - Wohnungsbaupotentialanalyse  

 
 
27. öffentliche Sitzung des Stadtplanungsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Stadtplanungsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 11.03.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

BzStR Schmidt weist auf die umfangreiche Wohnungsbaupotentialstudie hin, die den Mitgliedern des Ausschusses in Vorbereitung der heutigen Sitzung zugegangen war

BzStR Schmidt weist auf die umfangreiche Wohnungsbaupotentialstudie hin, die den Mitgliedern des Ausschusses in Vorbereitung der heutigen Sitzung zugegangen war.

Stapl 1  Herr Noack erläutert die Studie in einer verkürzten Fassung in einer Powerpoint-Präsentation. Er erklärt, dass die wichtigste Vorgabe für die Feststellung der Wohnbaupotentiale im Bezirk der Stadtentwicklungsplan (STEP) Wohnen sei, der vom Senat allerdings noch nicht beschlossen wurde. Des Weiteren nennt er die größeren Bauprojekte im Bezirk, erläutert die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung und den Wohnungsmarkt in Steglitz-Zehlendorf und stellt gemeinsam mit Stadt L  Frau Lappe im Einzelnen die 29 Wohnungsbau-Standorte mit einer Gesamtgröße von 97 ha vor, auf der bis 2030 insgesamt ca. 5.500 Wohneinheiten mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 610.000 m2 realisierbar sind. (Anmerkung zum Protokoll: Diese Präsentation wird im Folgenden nicht im Einzelnen dargestellt, da sie dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt ist und alle Punkte enthält, auf die in dem Vortrag hingewiesen wurde.)

In der anschließenden Diskussion lobt die CDU-Fraktion die detaillierte Studie und regt an, sie regelmäßig zu aktualisieren. Die Piraten-Fraktion weist kritisch darauf hin, dass in der Studie sehr viele Wohnungen mit über 100 m2 ausgewiesen sind, und erklärt, dass insgesamt noch mehr Wohnungen geschaffen werden könnten, wenn diese nur eine Fläche von 70 bis 80 m2 hätten. Die SPD-Fraktion erklärt, bei den genannten 100 Quadratmetern handele es sich um die Brutto-Grundfläche, die zur Feststellung der tatsächlichen Wohnungsgröße entsprechend reduziert werden müsste.

Zur Frage der SPD-Fraktion, wann der Stadtentwicklungsplan Wohnen verabschiedet wird, verweist BzStR Schmidt auf die Zuständigkeit des Senats.

Die Fraktion GRÜNE fordert, dass Grünschneisen nicht zugebaut werden dürften. Stattdessen wäre in der Nähe von U- und S-Bahnhöfen eine Verdichtung der Bebauung sinnvoll, da dies aufgrund der guten Verkehrsanbindung am wenigsten Verkehr auslösen würde.


Abstimmungsergebnis:

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 2 1 Wohnungsbaupotentialstudie (23256 KB)    
Anlage 1 2 Präsentation Wohnungsbaupotentiale (1912 KB)    
 
 

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