Auszug - Bericht der Schulaufsicht  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.03.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

Frau Schulrätin Lehmann von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (SenBJW) berichtet über die folgenden Punkte:

Frau Schulrätin Lehmann von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (SenBJW) berichtet über die folgenden Punkte:

1.      Die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen verlaufen unproblematisch; es sind mehr Kapazitäten vorhanden als dass Schulplätze besetzt wurden. Die Bescheide an die Eltern werden am 26.04.2013 versandt.

2.      Mit dem Beethoven-, dem Fichtenberg- und dem Schadow-Gymnsium befinden sich die drei am stärksten nachgefragten Gymnasien Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sehr nachgefragt ist auch die Wilma-Rudolf-Schule.

3.      Die SenBJW hat mitgeteilt, dass sie das geplante Beratungs- und Unterstützungszentrum (BUZ), das noch in diesem Schuljahr eingerichtet werden soll, mit 70.000 Euro bezuschussen wird. Das Geld wird u.a. für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen eines Gebäudes in der Dessauer Straße benötigt, in das das BUZ einziehen soll. Bis dahin wird es in der Paul-Braune-Schule unterkommen.

4.      Nachdem der Inklusionsbeirat seine Empfehlungen herausgegeben hat, wird noch in diesem, spätestens zu Beginn des nächsten Jahres eine entsprechende Gesetzesvorlage erwartet. Bis auf das bereits beschlossene Beratungs- und Unterstützungszentrums kann erst danach gesagt werden, wie sich das Gesetz schulentwicklungsmäßig auf den Bezirk auswirken wird; in jedem Falle wird es viele Veränderungen geben.

5.      Der Umzug der Max-von-Laue-Schule in die Plantagenstraße ist erfolgreich abgeschlossen.

6.      Der Fusionsprozess der Markus- und der Freiherr-von-Hünefeld-Grundschule geht gut voran, so dass dem zum neuen Schuljahr geplanten Einzug der fusionierten Schule in das Gebäude in der Karl-Stieler-Straße nichts entgegenstehen dürfte.

7.      Die bereits in der letzten Sitzung angesprochenen erhöhten Zahlen von Gewaltmeldungen an den Schulen des Bezirks, die dem Gewaltpräventionsbericht der Senatsverwaltung zu entnehmen sind, scheint weniger auf ein angestiegenes Gewaltpotenzial als auf ein geändertes Meldeverhalten zurückzuführen sein. Die Schulpsychologische Beratung deutet die Zahlen so, dass die Schulen inzwischen erfolgreich sensibilisiert wurden und dementsprechend bereit sind, auch niedrigschwellige Vorfälle zu melden. Insgesamt ist die Zusammenarbeit zwischen Schulpsychologischer Beratung, den Eltern, der Polizei und den Schulen sehr gut, da alle an einer Eindämmung jeglicher Art von Gewalt interessiert sind.

 

 
 

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