Auszug - Bezirkliches Rahmenkonzept zur Kooperation von Schule und Jugendhilfe  

 
 
8. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses - zusammen mit dem Schulausschuss -
TOP: Ö 2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:48 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

Frau Ute Lehmann (Regionale Schulaufsicht Steglitz-Zehlendorf) erläutert den Stand des Projektes Schule-Jugendhilfe im Bezirk

Frau Ute Lehmann (Regionale Schulaufsicht Steglitz-Zehlendorf) erläutert den Stand des Projektes Schule-Jugendhilfe im Bezirk. Insbesondere stellt sie kurz den Aufgabenbereich der Koordinatorin, Frau Thun, dar. Die Einrichtung der Ko-Stelle ist ein Gewinn, da sich Frau Thun ausschließlich der Realisierung der Verantwortungsgemeinschaft Schule-Jugend widmet. Frau Thun ist Mitarbeiterin des SPI[1] und als Externe beim Jugendamt angesiedelt. Durch die Arbeit von Frau Thun hat sich die Kommunikation und Kooperation zwischen Schulen, Trägern, Ämtern und Bürger/innen weiter verbessert. Das durch die Steuerungsgruppe erarbeitete Rahmenkonzept ist nach Überarbeitung durch die Lenkungsgruppe verabschiedet und der Senatsverwaltung übermittelt. Die daran geknüpfte Fortsetzung der Teilfinanzierung der Jugendarbeit an Grundschulen (Schülerclubs) ist dadurch gesichert.

 

Anhand des erstellten Weblog www.schule-jugend-sz.info stellen Frau Thun, Herr Hoffmann (Jugendhilfeplanung) und Frau Lehmann den Stand der Arbeit im Bezirk da. Dem Weblog, der als ein Arbeitspaket aufgerufen war[2], ist der Verlauf und der Stand des Projektes sowie der Arbeitsstand aller Arbeitspakete zu entnehmen. Die Arbeitspakete (= Arbeitsgruppen) werden durch Tandems (Verantwortliche Mitarbeiter/innen aus Schule und Jugend) geleitet und durch Teilnehmer/innen aus allen Bereichen besetzt.

Das Weblog bietet eine hohe Transparenz. Jede/r, die/der an diesen Themen interessiert ist, kann sich zu jeder Zeit beteiligen. Im Weblog sind zu den behandelten Themen Artikel zu lesen und zu kommentieren, dort sind die Standortanalysen für Kitas, Schulen und Einrichtungen zu finden und auch alle dazu relevanten Gesetze etc. und bekannte Forschungsergebnisse. Auf die von Frau Thun durchgeführten Interviews mit bisherigen Prozessbeteiligten wird speziell hingewiesen.[3]

Darüber hinaus geht Frau Lehmann auf das Arbeitspaket „Inklusion“ ein. Die Arbeit dieses Arbeitspaketes muss in S-Z nicht unterbrochen werden (SenBJW hat den Gesamtprozess gestoppt und auf das Schuljahr 2013/2014 konzentiert) sondern kann wie bisher als Pilot fortgesetzt werden. Die am Modellversuch beteiligten sechs Grundschulen setzen den eingeschlagenen Weg fort. Für das zuschaffende BUZ[4] wird nach Räumlichkeiten gesucht. Die Landesebene von SenBJW ist dazu mit dem Bezirk im Kontakt.

Die Ausschussmitglieder werden nach Abschluss der Vorstellung durch zwei Abfragen in den Prozess einbezogen. Die Ergebnisse sind dem Weblog www.schule-jugend-sz.info zu entnehmen.

Nahfragen werden beantwortet. Die Mitglieder beider Ausschüssen werden die Thematik auf ihrer Agenda behandeln.

 

Nach kurzer Unterbrechung durch die Verabschiedung der Mitglieder des Schulausschusses wird die Sitzung des JHA fortgesetzt.


[1]  Sozialpädagogisches Institut Walter May

[2]  Die Betreuung des Weblogs erfolgt durch das Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

[3]  Alle Information sind dem Internet ab dem 27.09.2012 zu entnehmen.

[4]  Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusion

 
 

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