0.

Jugendamt - Allgemeines

0.1

Die Haushaltsabweichungen bis 25.08.2012 werden beigefügt.

0.2

Das vom Bezirksjugendring Steglitz-Zehlendorf gemeinsam mit dem KiJuB organisierte diesjährige Fischtalfest war bei strahlendem Sonnenschein gut besucht. Sehr engagiert haben die Träger, Vereine und die Jugendpolitiker/innen ihre Arbeit präsentiert.

Das neue Projekt der Region D „MoBiCa“ (Mobiles Cafè) wurde gut frequentiert und wird hoffentlich auch bei seinem Tingeln durch den Regionalraum genauso gut wie zum Fest durch die Familien angenommen (der von Jugendamt geförderte Träger S & - Sozialarbeit und Segeln - wird das Projekt in einer der nächsten Sitzungen vorstellen).

1.

Regionaler Dienst A

1.1

Im Rahmen des Projektes „Grenzen überwinden - Frühe Hilfen in den Regionen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf“ fand erfolgreich am 22.08.2012 der 1. Regionale Impuls-Workshop mit 41 teilnehmenden Praktikerinnen und Praktiker aus der Jugendhilfe und dem Gesundheitsbereich in der JFE- Flemmingstraße statt.

1.2

Am 29.08.2012 fand der Runde Tisch „Hermann-Ehlers-Platz statt. Die Mitglieder beteiligen sich an der Aktion „Berlin räumt auf“ am 15.09.2012 und rufen alle Interessierten auf, sich bei der Platzreinigung zu beteiligen. Die Anmeldung kann unter weise@wir-berlin.org erfolgen.

1.3

Unter dem Motto „Aktiv sein im Ehrenamt hält fit“ beteiligten sich am 1.09.2012 „Die Perlentaucher- Freiwillig für Familien“ an der 2. Steglitz-Zehlendorfer Freiwilligenbörse im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf.

1.4

Am 01.09.2012 fand erfolgreich das 6. Straßenfest mit Nachbarn von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr rund um den Lauenburger Platz mit Akteuren, wie Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V., der Lukas-Gemeinde, der Seniorenpflegeeinrichtung Domicil, der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Steglitz eG, der Sachsenwald-GS, Gewerbetreibenden und vielen weiteren Akteur/innen aus dem Sozialraum statt. Die Organisation des Festes erfolgte durch das Jugend- und Familienzentrum JeverNeun (dafür herzlichen Dank).

2.

Regionaler Dienst B

2.1

Die Regionale AG nach § 78 SGB VIII fand am 03.09.2012 mit dem Schwerpunktthema „Frühe Hilfen“ statt.

2.2

Zum Thema „Grenzen überwinden - Frühe Hilfen in den Regionen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf“ fand am 05.09.2012 der 1. Regionale Workshop statt.

3

Regionaler Dienst C

3.1

Das Tonstudio für junge Menschen in der Schottenburg wird zukünftig nicht mehr vom Verein AKUT e.V. betrieben, sondern geht auf den Verein Die Schottenkinder e.V. über. Das Jugendamt schließt für den Betrieb eine Zusatzvereinbarung mit den Schottenkindern.

3.2

Die nächste AG 78 der Region C tagt am 26.09.2012, 15.00-17.30 Uhr, im Sonnenhaus, Teltower Damm 310. Schwerpunkt wird die aktualisierte Vorstellung der regionalen Einrichtungen/Träger deren praktische Arbeit in der Region sein.

4.

Regionaler Dienst D

4.1

Um die JFE Marshallstraße findet am 21.09.2012 das Inklusive Fest Brücke zur Vielfalt statt.

5.

Fachreferat Jugendförderung

5.1

Die Steglitz-Zehlendorfer Schulen liegen bei der Beteiligung am Girls’ Day 2012 ganz vorne. Die Berlinweite Auswertung ergab, dass der Bezirk mit 50 Schulen die höchste Beteiligung hatte, bei der Gesamtanzahl an Schulen des Bezirks sind das 42%. Auch bei der Anzahl der Teilnehmerinnen war der Bezirk mit 1.095 Mädchen auf Platz 1 (zum Vergleich: die nächst höchste Teilnehmerinnenzahl betrug 633 aus Tempelhof- Schöneberg). In der Auswertung nach Schulart ist der Bezirk in jeder der vier Kategorien mit mindestens drei Schulen unter den Top 10. Zwei Integrierte Sekundarschulen und zwei Gymnasien befinden sich unter den Top 3. Das Beethovengymnasium ist auf Platz 1 der Berliner Gymnasien und bekommt dieses Jahr einen der vier Preise im 8. Girls’ Day Wettbewerb.

5.2

„Politik sucht Mädchen- Mädchen suchen Politik“ Der 2. Open Space wird am 27.11.2012 von 9.00 bis 14.00 Uhr im Rathaus Zehlendorf stattfinden. Ein erstes Arbeitstreffen am 30.08.2012 mit 26 Mädchen aus 6 Schulen zur inhaltlichen Vorbereitung der Veranstaltung war erfolgreich. Die Schülerinnen haben 5 Themenblöcke erarbeitet, die im Open Space dann durch sie selbst vorgegeben werden. Die Mädchen haben den großen Wunsch, Ansprechpartnerinnen und Politikerinnen zu finden, die sich ihrer Anliegen annehmen. Geplant ist wieder eine Politikerinnen-Fragerunde in der letzten Stunde. Die Mitglieder des JHA sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Für Rückfragen steht Frau Dorothee Brinkmann, Fachreferat Jugendförderung des Jugendamtes, unter der Tel.: 90299 5117 gerne zur Verfügung.

5.3

Szilvasvarad in Ungarn ist seit 24 Jahren Partnerstadt des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Im Rahmen des internationalen Jugendaustausches werden 15 Jugendliche und zwei Betreuerinnen aus dem Haus der Jugend Albert Schweitzer vom 02.10. bis 09.10.2012 nach Szilvasvarad fliegen. Die Gruppe erwartet ein abwechslungsreiches Programm gemeinsam mit ungarischen Jugendlichen. Die Finanzierung dieser Begegnung erfolgt aus Fördermitteln des Kinder- und Jugendplans und des Städtepartnerschaftsverein Steglitz-Zehlendorf.

5.4

Berlin wurde gemeinsam mit drei anderen Bundesländern als Partner zur Durchführung eines Modellprojektes des BMFSFJ (das im Zusammenhang mit der Umsetzung zur EU-Jugendstrategie erfolgt) zur Förderung von Lernerfahrungen durch grenzüberschreitende Mobilität von jungen Menschen (von 2012-2014) ausgewählt. Schwerpunkt/Baustein des Projektes soll eine länderspezifische Entwicklungsinitiative sein. Hierzu soll in jedem Land eine Zukunftskonferenz stattfinden mit dem Ziel, internationale Jugendmobilität in Berlin jugendpolitisch zu verankern und themenzentrierte oder zielgruppenspezifische Umsetzungen zu planen. Mitglieder der Steuerungsgruppe sind u.a. ein Mitglied aus dem LJHA und weitere Akteure wie das FEZ, Gangway, die Sportjugend Berlin, das Centre Francais, die Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein und der Bezirk Steglitz-Zehlendorf (wegen der Teilnahme und den Erfahrungen aus JIVE und Kommune goes International).

6.

Fachreferat Familienunterstützende Hilfen

6.1

Das Jobcenter Steglitz-Zehlendorf ist jetzt verbindlich in das bezirkliche Netzwerk Kinderschutz eingebunden. Dazu ist zwischen dem Jobcenter, dem Gesundheits- sowie dem Jugendamt ein Verfahren entwickelt worden, dass die Zusammenarbeit in Fällen von Kindeswohlgefährdungen sicherstellt. Als Instrument ist eine Meldebogen verabschiedet, der ein internes Verfahren im Jobcenter sichert und die Überleitung an das Jugendamt, sofern notwendig, regelt.