Auszug - Fusion der Johann-Thienemann-Schule mit der 7. ISS (ehem. Friedrich-Bayer-Schule) am Standort Lauenburger Straße und Vorverlegung der am 17.03.2010 beschlossenen Fusion der Markus-Grundschule mit der Freiherr-von-Hünefeld-Grundschule am Standort Karl-Stieler-Straße um ein Jahr sowie Verkauf des Grundstücks am Osteweg.  

 
 
7. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 05.06.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0235/IV Fusion der Johann-Thienemann-Schule mit der 7. ISS (ehem. Friedrich-Bayer-Schule) am Standort Lauenburger Straße und Vorverlegung der am 17.03.2010 beschlossenen Fusion der Markus-Grundschule mit der Freiherr-von-Hünefeld-Grundschule am Standort Karl-Stieler-Straße um ein Jahr sowie Verkauf des Grundstücks am Osteweg.
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:156
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:Bezirksamt 
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungBeschluss
 
Wortprotokoll

BzStR’in Richter-Kotowski berichtet, nachdem die BVV in ihrem Beschluss Nr

BzStR’in Richter-Kotowski berichtet, nachdem die Steglitz-Zehlendorf in ihrem Beschluss Nr. 924 vom 17.03.2010 (Drs. 1404/III) beschlossen hatte, dass die Freiherr-von-Hünefeld-Grundschule  zum Schuljahr 2014/2015 mit der Markus-Grundschule am Standort Karl-Stieler-Straße 10/11 fusionieren soll, bitte das Bezirksamt die BVV nunmehr, diese Fusion um ein Jahr vorzuziehen. Hintergrund ist der plötzliche Tod des Schulleiters der Johann-Thienemann-Schule, deren ebenfalls geplante Fusion mit der 7. ISS nun ebenfalls vorgezogen werden soll. Daher sei diese Fusion ebenfalls Teil der Vorlage. Sie erläutert die auch in der Begründung zur Vorlage genannten weiteren Hintergründe und Zusammenhänge und erklärt, die jeweiligen Schulen würden gut zusammenpassen, die Schulaufsicht und der Bezirksschulbeirat seien über die Pläne informiert und damit einverstanden und die vorbereitenden Arbeiten für die Zusammenlegung in vollem Gange. Da die Bezirksverordnetenversammlung vor dem neuen Schuljahr nur noch einmal zusammentritt, sei es notwendig, in dieser Sitzung noch den entsprechenden BVV-Beschluss zu fassen.

Probleme, die noch gelöst werden müssen, bestehen z.B. darin, dass die Hortbetreuung und die Schulstationen der Schulen von unterschiedlichen Trägern gestaltet werden. Auch hier sei der BVV-Beschluss nötig, um eine Anpassung durchführen zu können.

BzStR’in Richter-Kotowski beantwortet im Folgenden Detailfragen seitens des Ausschusses zu Einzelheiten und Modalitäten der Schulzusammenlegung (Umbauten, Wanddurchbrüche, Beschaffung zusätzlicher Räume (z.B. durch Freiräumung einer Hausmeisterwohnung), Mitnahme von Spielgeräten, Neubau von Turnhalle und Mensa (Beginn: 2014/15) usw.

Die SPD-Fraktion spricht sich mehrfach für die Fusion aus, betont jedoch, der nunmehr geplante schnellere Zusammenschluss müsse für die Schüler eine geringere Belastung darstellen als ein sich über einen längeren Zeitraum hinziehender. BzStR’in Richter-Kotowski erklärt, Beeinträchtigungen seien nicht zu vermeiden, da alle Arbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden müssen. Dies wäre auch bei einer erst später durchgeführten Fusion der Fall. Ausweichstandorte seien nicht vorhanden.

Fragen der SPD-Fraktion zu dem in der Vorlage ebenfalls genannten Verkauf des Standorts Osteweg bittet BzStR’in Richter-Kotowski in dem dafür zuständigen Haushaltsausschuss zu stellen, der die Vorlage federführend berät. Auf den Hinweis der SPD-Fraktion, dass in Lichterfelde aufgrund des Zuzugs vieler junger Familien Grundschulen benötigt werden, erklärt BzStR’in Richter-Kotowski, dies werde im Rahmen der Schulentwicklungsplanung geprüft.

Bei einer Abstimmung wird die Vorlage mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 
 

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