Auszug - Umweltstandard für Regenwassereinläufe
Die
Fraktion der CDU fragt nach der konkreten Art der Belästigungen und wo diese
her- kämen. Die
antragstellende Fraktion (SPD) erklärt an einem konkreten Beispiel (Waldsee),
dass das ungereinigte Regenwasser von den Straßen direkt in den Waldsee läuft.
Es gibt dort mittlerweile regelrechte Schlammwüstenbereiche und eine starke
Geruchsbelästigung. BauDez
erklärt dazu, dass die Zuständigkeit für die konzeptionelle bzw. bauliche
Ausgestaltung der Zuleitung von Regenwassern und freien Gewässern bei den
Berliner Wasserbetrieben läge. Der Antrag müsse an die Berliner Wasserbetriebe
weitergegeben werden. Ob
dann die Möglichkeit besteht, den bei der zuständigen Senatsverwaltung für
Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz vorhandenen Topf (Maßnahmen an
Regenentwässerungsanlagen zur Verbesserung des Umweltschutzes) in Anspruch zu
nehmen, sei nicht sicher. Sollte dieser Antrag beschlossen werden, werden
Gespräche mit den Berliner Wasserbetrieben, der Senatsverwaltung, dem Umweltamt
und dem Fachbereich Naturschutz und Grünflächen stattfinden. Die
Fraktion der CDU fragt noch mal nach, ob dem Bezirk Kosten entstehen. BauDez
verneint dies, da die Zuständigkeit bei den Berliner Wasserbetrieben bzw. der
Senatsverwaltung liegt. Der
Antrag wird mit 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen. |
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