Auszug - Diskussion über das Konzept des geplanten Wohnprojekts des Maßregelvollzuges für psychisch Kranke in der Leonorenstraße Eingeladen sind Vertreter von Senat und Betreiber.
Eingeladen sind Vertreter von Senat und Betreiber. BV Meyer-Kiehn stellt fest, dass keine Vertreter erschienen
sind und kritisiert dies. Auch das von der Senatsverwaltung erneut zur
Verfügung gestellte Material ist bereits bekannt. Bezirksstadträtin Loth bestätigt die Ansicht von BV Meyer-Kiehn. Sie
berichtet, dass die Anwohner einstweiligen Rechtsschutz eingereicht haben. BV
Lehmann Brauns bringt zum Ausdruck, dass die Fraktion der CDU sehr enttäuscht
über das Verhalten der Senatsverwaltung ist. Sie findet dass die Sitzung
mangelhaft vorbereitet ist. BV Platzeck will wissen was Bezirksstadträtin Loth seit dem
14.07.08 unternommen hat um Informationen zu bekommen und kritisiert dass ein
aktuelles Konzept nach wie vor fehlt und er das Verhalten des Senats als
Missachtung des Ausschusses empfindet. Er hätte erwartet, dass Bezirksstadträtin
Loth nochmals nachfragt. Der rot-rote Senat missachtet seiner Meinung nach
fortgesetzt den Willen der Bürger, er findet dass dieses Verhalten zur
Politikverdrossenheit beiträgt. Bezirksstadträtin Loth stimmt BV Platzeck hinsichtlich der
Informationspolitik zu. Bezirksstadträtin Loth berichtet, dass sie den
letzten Beschluss des Gesundheitsausschusses, der u.a. die Zusendung eines
neuen Konzepts und eine Einladung des Staatssekretärs Hoff beinhaltete, an die
Senatsverwaltung weitergeleitet und Herrn Hoff gebeten hat, der Einladung des
Ausschusses zu folgen. Außerdem hat sie im Vorfeld des heutigen
Gesundheitsausschusses viele Telefonate geführt, um an mehr Informationen zu
gelangen, leider hatte sie damit keinen Erfolg. Bezirksstadträtin Loth plädiert
dafür, einen Beirat einzurichten. BV Kottusch Geiseler will wissen, ob es Protestschreiben gab und will
präzise wissen, wer von Bezirksstadträtin Loth angesprochen worden ist.
BV Meyer-Kiehn findet auch, dass Bezirksstadträtin Loth mehr Druck
hätte machen müssen. Bezirksstadträtin Loth führt nochmals aus, dass
Sie mit allen relevanten Ansprechpartnern/innen in dieser Angelegenheit
persönliche Gespräche geführt hat um die bezirkliche Position zu verdeutlichen.
BV Drochner schlägt vor, dass der Ausschuss einen offenen Brief
gemeinsam mit der Stadträtin verfasst, um erneut auf die Situation aufmerksam
zu machen um einebreitere Öffentlichkeit zu erreichen. BV Kottusch Geiseler merkt
an, dass sie nicht bereit ist, die Arbeit von Bezirksstadträtin Loth zu
machen, das Schreiben des Briefes muss von Bezirksstadträtin Loth erledigt
werden. Bezirksstadträtin Loth berichtet, dass sie bereits mit
Senatorin Lompscher, Staatssekretär Hoff und Hr. Beuscher gesprochen hat. BV
Drochner wirbt nochmals um das Verfassen eines offenen Briefes. BV
Lehmann Brauns fordert Fr. Loth auf, bis Montag einen offenen Brief zu
schreiben. Bezirksstadträtin Loth sagt zu, bis Montag den Fraktionen den
Brief zukommen zu lassen.Die Fraktionen werden diesen dann in ihren Fraktionssitzungen
beraten. Am Mittwoch, zur BVV, soll dann ein kurzes Treffen der Gesundheitsausschussmitglieder
mit Frau Loth stattfinden, bei dem eventuelle Veränderungen des verfassten
Briefes vorgenommen werden sollen und das OK zum Abschicken des Briefes von
den Fraktionen gegeben werden soll. BD Fengler weist darauf hin, dass
der offene Brief dann auch eine gute Presseverbreitung braucht. BV Lehmann-Brauns
will wissen, was im Schreiben vom 03.08.07 steht. Bezirksstadträtin Loth
liest aus diesem Schreiben vor. BV Drochner weist darauf hin, dass
es wichtig ist, nach vorn zu schauen und zu überlegen was getan werden kann. Bezirksstadträtin
Loth teilt mit, dass persönliche Gespräche mit den Verantwortlichen auf Senatsebene
ihrer Meinung nach wesentlich wirkungsvoller als das Verschicken von Briefen
sind. BV Lehmann-Brauns regt an, dass beides gemacht werden muss. |
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