Drucksache - 1888/XIX  

Im Juli 2015 wurde die Altstadt Spandau in das "Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz" aufgenommen. Die Abgrenzung dieses Gebietes umfasst die Altstadt Spandau sowie angrenzende Verflechtungsbereiche.

Mit dem vom Oktober 2014 bis Mai 2015 erarbeiteten und vom Bezirksamt in seiner Sitzung vom 12.05.2015 beschlossenen integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) Altstadt Spandau, sind für die Altstadt Maßnahmen geplant, die die Schaffung von Sitzgelegenheiten sowie eine generelle Auseinandersetzung mit der Thematik des Stadtmobiliars beinhalten. Grundlage dafür bildet die in 2016/2017 zu erarbeitende Rahmenkonzeption öffentlicher Raum für die Altstadt Spandau.

Folgende Maßnahmen sind im ISEK Altstadt Spandau benannt und näher dargestellt:

ISEK Altstadt Spandau (Nr. Maßnahme):

2.4              Rahmenkonzeption Fußgängerzone (neu: Rahmenkonzeption öffentlicher Raum)

2.5                            Umgestaltung Fußgängerzone

2.6                            Umgestaltung Rathausvorplatz als Entree zur Altstadt

2.7                            Umgestaltung Markt als zentraler Treffpunkt und Veranstaltungsort

2.8                            Umgestaltung reformationsplatz

2.9                            Aufwertungsmaßnahme Mönchstr. Zwischen Markt und Reformationsplatz

2.10              Erarbeitung und Umsetzung einer Konzeption zur Verbindung von Altstadt und Lindenufer (insb. Wasserstraße und Kammerstraße)

2.11                            Umbau/Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes/Verkehrskonzept

Wir bitten die Antwort als Schlussbericht anzunehmen.

Berlin-Spandau, den 31. August.2016

Das Bezirksamt

Kleebank                                                                                                                              Röding

Bezirksbürgermeister                                                                                                                Bezirksstadtrat

Begründung:

Die Altstadt Spandau ist ein beliebter Treffpunkt und Aufenthaltsort im Bezirk. Durch zusätzliche Sitzgelegenheiten bietet sich die Möglichkeit, dass z.B. Familien, Marktbesucher/-innen oder Touristen länger in der Altstadt verweilen. Außerdem schafft man für die ältere Bevölkerung im Bezirk Gelegenheiten, sich bei Bedarf ausruhen zu können.