Drucksache - 1209/XIX  

 
 
Betreff: Verkehrsberuhigung in Hakenfelde: Tempo 30 in der Mertensstraße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBzStR Machulik
Verfasser:BzStR Machulik 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
17.09.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Bürgerdienste und Ordnungsamtsangelegenheiten Vorberatung
16.10.2014 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste und Ordnungsamtsangelegenheiten mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
19.11.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
18.11.2015 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag SPD v. 08.09.2014
BE BüO v. 16.10.2014
Vorl. z. K. v. 09.11.2015

Das Bezirksamt hat den Antrag geprüft und ist zu folgendem Ergebnis gekommen.

 

Die Polizei hat die Fahrgeschwindigkeiten im Bereich der Kita Mertensstraße durch Messungen überprüft. Im Zeitraum vom 21.10. - 27.10. 2014 wurden insgesamt 15063 Fahrzeuge (beide Fahrtrichtungen) gemessen, davon 985 Zweiräder, 10401 PKW und 3677 LKW. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde lediglich von zwei Fahrzeugen deutlich überschritten. Derartige "Ausreißer" finden sich ebenso in reglementierten Bereichen und waren für die Auswertung nicht aussagekräftig.

 

Der Gehweg ist im Bereich der Kita baulich deutlich, durch die dazwischen liegenden Parkhäfen, von der Fahrbahn abgesetzt. Durch die Lichtsignalanlage Streitstr./Mertensstr. Besteht in zumutbarer Entfernung eine sichere Möglichkeit die Fahrbahn zu überqueren.

Es fanden diverse Ortsbesichtigungen aller beteiligten Behörden statt, die im Ergebnis einen ruhigen und geordneten Verkehrslauf bestätigten. Verkehrsunfälle sind in diesem Bereich durch die Polizeidirektion 2 in 2014 nicht festgestellt worden.

 

Die Drucksache 1209/XIX wurde zudem in der Verkehrsunfallkommission behandelt. Nach Prüfung der ermittelten Umstände wurde die Notwendigkeit für ein regelndes Eingreifen der Straßenverkehrsbehörde verneint. Eine Anordnung von Verkehrsmaßnahmen in diesem Bereich erfolgt daher nicht.

 

 

Berlin-Spandau, den 9. November 2015

Das Bezirksamt

 

 

Kleebank              Machulik

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat


 


 

 
 

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