Drucksache - 0248/XIX
Bisher wurden mehrere Alternativen zur Verbesserung der Verkehrssituation im o.g. Kreuzungsbereich geprüft, darunter der Einbau einer oder mehrerer Mittelinseln, die Anlegung von Gehwegvorstreckungen und auch die von der AG Verkehr der Stadtteilvertretung Wilhelmstadt angeregte Einrichtung eines Kreisverkehrs.
Aufgrund der äußerst ungünstigen Kreuzungsgeometrie erwies sich jedoch keiner der Vorschläge als umsetzbar, da entweder die erforderlichen Fahrradien für größere Fahrzeuge (Feuerwehr!) nicht eingehalten werden könnten oder aber die mit einem generellen Kreuzungsumbau verbundenen Kosten sowohl die bezirklichen als auch wohl die eventuell zu akquirierenden Drittmittel übersteigen würden.
Hinzu kommt die weiterhin ungeklärte Lage in Bezug auf eine mögliche Sanierung oder einen Neubau der Schulenburgbrücke, was nach heutigem Kenntnisstand auch mit einer Anhebung der Brückenkonstruktion verbunden wäre. Dies hätte dann aber zweifelsfrei eine grundlegende Veränderung der Fahrbahnhöhen und/oder der Straßenführung zur Folge. Aus diesem Grunde verbieten sich unter haushaltswirtschaftlichen Gesichtspunkten größere Investitionen.
Berlin-Spandau, den .06.2016 Das Bezirksamt
Kleebank Röding Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
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