Ukraine
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Drucksache - 2754/XVIII
Die Stadtbibliothek Spandau befürwortet die Idee der Einrichtung einer lokalen Lese- und Büchermesse, an der sich junge Autoren und Autorinnen präsentieren können.
Allerdings stellt sich die Personalsituation in der Bibliothek zur Zeit außerordentlich schwierig dar.
Tatsächlich bindet bereits der Bücherbasar in der Vorbereitung und Durchführung alle noch zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten der Bibliothek und des Freundeskreises. Deshalb kann leider zur Zeit zusätzlich und gleichzeitig eine Lese- und Büchermesse nicht organisiert und durchgeführt werden.
Zur Umsetzung des Beschlusses bestehen aber ggf. Alternativen:
- die Bibliothek stellt die Örtlichkeit zur Verfügung, die Durchführung erfolgt entweder durch das Kulturhaus, den Verleger- und Buchhändlerverband oder - den Wirtschaftshof Spandau. Erste Gespräche mit der Kulturhausleitung waren positiv, dort kann man sich gut vorstellen, mit den eigenen Erfahrungen und Kontakten aktiv in die Organisation mit einzusteigen. Ein erster Gesprächstermin unter Einbezug Spandauer Buchhändler wurde für den August geplant. Möglich wäre eine solche Veranstaltung dann im Frühjahr des kommenden Jahres.
- - Sollte sich eine Organisation durch die Einrichtungen des Bezirksamtes dennoch als nicht durchführbar erweisen, ergibt sich die Möglichkeit einer Vergabe des Auftrags nach außerhalb. Die Stadtbibliothek arbeitet auf der Ebene von QM- und EFRE-Projekten bereits mit der Vergabe von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit an geeignete Agenturen. Für die Beauftragung einer solchen Agentur für die Lese- und Büchermesse wäre nach meinen Schätzungen ein Betrag von ca. 5000 Euro zu kalkulieren.
Nach der Kontaktaufnahme mit weiteren Einrichtungen, dem Verleger- und Buchhändlerverband und dem Wirtschaftshof wird erneut Bericht erstattet.
Berlin-Spandau, den 31. August 2011 Das Bezirksamt
Birkholz Hanke Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat 1 Gegenstimme (Bezv. der Fraktion PANTHER)
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