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Drucksache - 1903/XVIII  

 
 
Betreff: Verkehrsführung Spandau - Potsdam nachhaltig verbessern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:PANTHERBzStR Hanke
Verfasser:BzStR Hanke 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
14.10.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement Vorberatung
17.11.2009 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement vertagt   
24.11.2009 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement vertagt   
15.12.2009 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
20.01.2010 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
29.01.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag v. 02.10.2009
BE BAU vom 15.12.2009
Vorl. z.K. v. 29.11.2013

Das Bezirksamt wird beauftragt, mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie dem Bund zu prüfen, wie die jetzt unzulänglichen

Das Bezirksamt war bereits auftragsgemäß für die Drucksache Nr. 1624/XVII vom 01.10.2003 an die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herangetreten mit dem Ersuchen, dass die Einmündung Ritterfelddamm in die B 2 / Potsdamer Chaussee in einen Kreisverkehr umgewandelt wird.

 

In der damaligen Vorlage -zur Kenntnisnahme (Schlussbericht)- vom 16.01.2007, Drucksache Nr. 0216/XVIII, wurde der folgend nochmals dargelegte Sachverhalt festgehalten, der sich zwischenzeitlich nicht verändert hat.

 

Die erforderlichen Maße für den Kreisverkehrsplatz werden in dem "Merkblatt für die Anlage von kleinen Kreisverkehrsplätzen" vorgeschrieben. Eine Verringerung dieser Vorgaben ist aus verkehrlicher Sicht und aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

 

Das folgende Bild zeigt den erforderlichen Platzbedarf.

 

 

Die Kosten allein für den Bau des Kreisverkehrsplatzes belaufen sich auf ca. 125.000,00 ?. Dazu kommen noch der Erwerb der erforderlichen Grundstücke, der Leitungsbau und die Kosten für die Zufahrtswege.

Dem Brandenburgischen Straßenbauamt ist kein Wunsch der Waldsiedlung bekannt, direkt an die Potsdamer Chaussee angebunden zu werden. Darüber hinaus lehnt es die Übernahme von Unterhaltungspflichten ab und besteht auf einer Errichtung des Platzes ausschließlich auf Berliner Gebiet. Daher wäre der gesamte Straßenverlauf der Potsdamer Chaussee zu verlegen.

Der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind keine Beschwerden über Verkehrsbeeinträchtigungen an der LSA-geregelten Kreuzung bekannt. Aus diesem Grund wird eine finanzielle Beteiligung abgelehnt. Somit wäre der Umbau nur mit bezirklichen Mittel möglich.

Die so "gewonnene" LSA-Anlage lässt sich technisch nur an Kreuzungen wiederverwenden, die in ihren Ausmaßen ähnlich sind. Die Kosten für die technische Einrichtung einer LSA-Kreuzung sind eher gering. Die Straßenbaukosten für den behindertengerechten Umbau der Kreuzung und die erforderlichen Leitungsarbeiten sind um ein Vielfaches höher.

 

Aus den oben genannten Gründen ist der Bau eines Kreisverkehrsplatzes nicht möglich.

 

Ergänzend zur vormaligen, o.g. BVV-Vorlage:

 

Das folgende Bild zeigt die Grundstückssituation im Kreuzungsbereich.

 

 

 

 

 

Die Grundstücksverhältnisse lassen die Anlegung eines Kreisverkehrsplatzes nicht zu.

 

Berlin-Spandau, den 29.11.2013

Das Bezirksamt

 

 

Kleebank                                                                                                  Röding

Bezirksbürgermeister                                                                                    Bezirksstadtrat

einstimmig

 

Begründung:

 

 
 

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