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Energiesparen

Drucksache - 1853/XVIII  

 
 
Betreff: Solarwirtschaft im Bezirk Spandau ausbauen
(Antrag der Fraktion der SPD vom 14.09.2009)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBzBm Birkholz
Verfasser:BzBm Birkholz 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
23.09.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Wirtschaft, Ordnungsamtsangelegenheiten und zentrale Aufgaben Vorberatung
12.11.2009 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnungsamtsangelegenheiten und zentrale Aufgaben mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
25.11.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
19.05.2010 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Wirtschaft, Ordnungsamtsangelegenheiten und zentrale Aufgaben Kenntnisnahme
09.09.2010 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnungsamtsangelegenheiten und zentrale Aufgaben mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
25.05.2011 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag v. 14.09.2009
BE WOA v. 12.11.2009
Vorl. z. K. v. 03.05.2010
Vorl. z. K. v. 13.04.2011

Das Bezirksamt wird aufgefordert, gemeinsam mit den zuständigen Stellen des Berliner Senats und der IHK Berlin ein Konzept zur

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Zwischenbericht vom 03.05.2010

 

 

Mit dem o.g. Beschluss wurde das Bezirksamt beauftragt, innerhalb von 6 Monaten zu prüfen, inwieweit eine weitere Ansiedlung von Unternehmen der Solarwirtschaft im Bezirk Spandau geschaffen werden kann.

 

Mit meiner nur als Zwischenbericht anerkannten Vorlage vom 03.05.2010 hatte ich als Prüfungsergebnis mitgeteilt, dass die Firma Q-Cells auf dem ehemaligen Flugplatz Staaken und dem ehemaligen Heizkraftwerk Staaken einen Solarpark aufbauen und betreiben will. Dazu sollten die Flächen für mindestens 20 Jahre gepachtet werden.

Seinerzeit wurden Verhandlungen mit möglichen Energieversorgern geführt, die eine Abnahme von 23 MWp ermöglichen sollten.

Es galt dabei eine Reihe rechtlicher und technischer Probleme bei der Einspeisung zu lösen, zumal für Brandenburg und Berlin zwei unterschiedliche Energieversorger zuständig sind.

 

Anscheinend waren die zu überspringenden Hürden für die Firma Q-Cells zu hoch, so dass diese im November 2010 dem Bezirksamt mitteilte, dass sie ihr Vorhaben nicht realisieren können und um Auflösung der bereits geschlossenen Vertage ersuchten, dem nachgekommen wurde.

 

Der Wirtschaftsförderung Spandau sind vor diesem Hintergrund keine Anfragen von weiteren Firmen der Solarindustrie bekannt, die sich im Bezirk ansiedeln wollen. Auch über die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen sowie über die IHK und dem Unternehmensservice der Berlin-Partner GmbH sind weiterhin keine Anfragen bekannt.

 

Sollten entsprechende Interessenten erkennbar werden, wird sich das Bezirksamt in Zusammenarbeit und enger Abstimmung zwischen der Wirtschaftsförderung und dem Stadtplanungsamt selbstverständlich um eine Ansiedlung bemühen.

 

Ich bitte daher erneut, den Beschluss als erledigt anzuerkennen, da das Bezirksamt seinem Prüfauftrag gerecht geworden ist.

 

 

Berlin - Spandau, den 13. April 2011

 

 

Birkholz

Bezirksbürgermeister

 

einstimmig

 

Begründung:

 

 
 

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