Auszug - Diskussion (ggf. mit Vertretern des Spandauer Schwimmsportes) zu TOP 2  

Die Vertreter der Berliner Bäderbetriebe führen aus und stellen sich den Nachfragen, u.a.:

• Bad Radelandstraße wird nicht geschlossen, es mangelt jedoch an Personal. Es soll jedoch auch am Wochenende Angebote besonders für Kinder, Transgender und Frauen geben.
• Spandau Süd wird jetzt 1h früher geöffnet.
• 10 neue Stellen bei den Bäderbetrieben werden besetzt, einige entfristet.
• Sommerbad Staaken hatte nur knapp 9.000 Besucherinnen und Besucher im Sommer 2017. Eine Schließung ist jedoch nicht geplant.
• Seit knapp 25 Jahren ist kein Bad mehr neu gebaut worden, teils herrscht großer Sanierungsbedarf (>110 Mio. €).
• Kooperationen mit Vereinen seien grundsätzlich möglich, jedoch müssten rechtliche Bedenken besonders zur Haftung ausgeräumt werden.
• Viele Gebäude sind auf Gebäudeleittechnik umgestellt. Kleinreparaturen werden schnell gemacht. Investitionen in den nächsten Jahren sind für Bäder geplant, die kein Edelstahlbecken haben. Entwicklungsplan mit 60 Mio. € ist vorhanden (Pankow, Marienfelde erhalten neue Bäder).

Anwesende Wassersportlerinnen und Wassersportler signalisieren Bereitschaft zur Kooperation mit den Bäderbetrieben, um Schwimmzeiten auszuweiten und mehr Schwimmkurse anbieten zu können. Oft existieren lange Wartelisten.